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Wetter in Berlin & Brandenburg: Wegen Mildwinter – dieser Mann beklagt 100.000 Euro Verlust!

Meteorologen sprechen beim Wetter in Berlin & Brandenburg derzeit von einem Mildwinter. Ein Phänomen mit erheblichen Schattenseiten.

Wetter in Berlin & Brandenburg
© IMAGO/Bernd März

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Das Wetter in Berlin & Brandenburg war in den vergangenen Wochen alles andere als winterlich. Auch wenn wir uns jahreszeitentechnisch eigentlich noch in den kalten Monaten des Jahres befinden, von frostigen Temperaturen fehlte jede Spur.

Meteorologen sprechen daher von einem klassischen Mildwinter. So warm wie in den letzten Wochen war es zu dieser Zeit selten. Und während es die einen freut, bekommen andere die negativen Seiten dessen zu spüren.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Das sind Folgen des Mildwinters

Die Zeichen beim Wetter in Berlin & Brandenburg stehen schon länger auf Mildwinter. Wie der Name schon erahnen lässt, bedeutet das, dass die Temperaturen wärmer als üblich sind. Schnee, Frost und Co. sind so gut wie kein Thema und stattdessen lässt sich immer mal die Sonne blicken und es entsteht der Eindruck, es sei längst Frühling.

Für die Natur ist das alles andere als gut. Viele Pflanzen und Tiere bekommen den Mildwinter in Form von negativen Folgen zu spüren. Hier zwei Beispiele: Gewächse treiben durch die zu hohen Temperaturen beispielsweise zu früh aus und können durch plötzlichen späteren Frost enorm geschädigt werden. Bei Vögeln könnte sich unter anderem die Brutzeit verlängern, was zwar mehr Nachwuchs, aber auch mehr Stress für das Brutpaar bedeuten würde.

Er verlor 100.000 Euro

Wer jetzt denkt, die Auswirkungen des Mildwinter betreffen zwar die Natur, aber weniger die Menschen der irrt. Denn es sind genau die teils krassen Folgen des Mildwinters für die Umwelt, die auch direkten Einfluss auf uns und unsere Versorgung haben. Die Landwirtschaft ist nämlich erheblich davon betroffen, wie auch die Geschichte von Bauer Peter de Vries zeigt.

Der Brandenburger musste in den vergangenen Tagen mit ansehen, wie mehrere Hektar Land überschwemmten. Das geschah aufgrund des ganzen Regens in den letzten Wochen, der die Flüsse überlaufen ließ. Der dadurch entstandene Schaden für de Vries: 100.000 Euro, wie er dem „rbb“ verriet.


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Eine unfassbare Summe, die nicht einfach mal durch ein gutes Geschäft im Sommer wieder eingeholt werden kann. Für de Vries und die anderen Landwirte wird dieser Mildwinter wegen seiner negativen Folgen so schnell leider nicht vergessen sein.