Die Hauptstadt steht Kopf nach dieser politischen Entscheidung! In der vergangenen Woche ging der Gesetzesentwurf zur Legalisierung von Cannabis durch den Bundesrat. Damit steht dem Kiffen in Deutschland im Grunde nichts mehr im Wege. Nur um die Details gibt es noch Unklarheiten.
Zum Schutz von Minderjährigen gibt es nämlich eine ganze Menge Einschränkungen. So darf etwa in Sichtweite von Schulen und Spielplätzen nicht gekifft werden. Doch auch die Restaurants in Berlin müssen sich nun überlegen, wie sie mit der neuen Thematik umgehen.
Restaurants in Berlin reagieren auf Gesetz
Wie die Restaurants in Berlin Gäste mit Joints handhaben, sei den Wirten selbst überlassen, erklärte ein Sprecher des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) gegenüber „rbb24“. Kiffen werde jedoch wie Rauchen behandelt, das in den meisten Kneipen und Lokalen verboten sei.
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„Nein, das erlaube ich natürlich nicht, ich will doch mein Bier verkaufen“, zitierte der Sprecher etwa eine Wirtin aus dem Westen Berlins. Doch in anderen Kiezen wie beispielsweise im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg könnte das auch ganz anders aussehen.
Was wollen die Gäste eigentlich?
Sehr geteilt werden auch die Meinungen der Kunden sein. Denn wie beim Rauchen wollen einige am Esstisch nicht davon gestört werden. „Dann aber bitte nur in ausreichend abgegrenzten Bereichen, damit andere Kunden, Kinder usw. nicht davon belästigt werden“, schreibt etwa eine Userin auf Twitter.
Es wird auf jeden Fall eine Weile dauern, bis sich das neue Gesetz im Leben der Menschen und den Restaurants in Berlin eingegroovt haben wird. Bis dahin ist es für die Wirte sicherlich gut, selbst darüber entscheiden zu können, was in ihren Lokalen erlaubt ist und was nicht.