Die Einsatzkräfte haben in Berlin ganz grundsätzlich ziemlich viel zu tun. Sei es die Polizei, die zu Verkehrsunfällen gerufen wird oder auch die Feuerwehr, die immer wieder spektakuläre Brände löschen muss.
So nun auch am Freitag (19. April) in Marzahn. Eine meterhohe Rauchsäule versetzte Anwohner in Angst und Schrecken!
Berliner Feuerwehr im Großeinsatz
Wie die Berliner Feuerwehr mitteilt, wurde sie am Freitagmittag gegen 12 Uhr gleich von mehreren Menschen in Marzahn alarmiert. Der Grund: Am Himmel war eine riesige, dunkle Rauchwolke zu sehen.
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Vor Ort konnte der Brandherd schnell entdeckt werden. Gegenüber dem „Tagesspiegel“ erklärte die Feuerwehr, im Erdgeschoss einer zweigeschossigen, leerstehenden Lagerhalle brannte auf etwa 100 Quadratmeter verteilt Gerümpel.
„Einsatzkräfte haben die Lage im Griff“
Im Moment seien 50 Einsatzkräfte vor Ort, hätten die Flammen aber weitestgehend unter Kontrolle. Das liegt auch an dem Regen, der heute über Berlin niederprasselt. Die kurze Unterbrechung des Frühlings hat also auch seinen Vorteil.
Verletzte gäbe es nach aktuellem Stand keine. Man wolle aber dennoch noch einmal das Gelände absuchen, um jedes Risiko auszuschließen, so ein Sprecher der Berliner Feuerwehr gegenüber dem „Tagesspiegel“.
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Für direkte Nachbarn des Brandes besteht trotz der immensen Rauchentwicklung, die auch mehrere hundert Meter weiter noch zu sehen war, keine Gefahr.
Erst vergangene Woche trieb in der Isingstraße zwischen Görlitzer und Treptower Park ein Feuerteufel sein Unwesen. Der oder die Täter steckten dort ein Wohnmobil und einen Transporter in Brand. Ob sie nun noch weiter in Marzahn zündeln und mit dem aktuellen Brand in Verbindung stehen, ist aktuell nicht bekannt.