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Tierpark Berlin: Aufregung am Gehege – Pfleger geben Besuchern wertvollen Tipp

Im Tierpark Berlin sind viele Tiere zuhause. Doch derzeit dreht sich in Friedrichsfelde ganz viel um zwei ganz bestimmte Tiere.

Tierpark Berlin
© IMAGO/Schöning

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Berliner Zoo oder doch lieber in den Tierpark? Dies sind die Unterschiede der beiden Anlagen.

Im Tierpark Berlin, im Stadtteil Lichtenberg, leben rund 9.000 Tiere. Doch seit einigen Wochen gilt die Aufmerksamkeit vieler Besucher vor allem drei von ihnen: Sumatra-Tiger-Dame Mayang und ihren beiden Zwillingen.

Die beiden kleinen Raubkatzen erkunden derzeit das Tigergehege und verzaubern dabei Besucher und Mitarbeiter gleichermaßen. Damit Besucher die beiden Tiger-Brüder beim Spaziergang durch den Tierpark Berlin auch wirklich zu Gesicht bekommen, haben die Mitarbeiter einen wertvollen Tipp.

Tierpark Berlin: Die beste Zeit für den Tiger-Besuch

Die beste Zeit, um einen Blick auf die beiden kleinen Sumatra-Tiger zu erhaschen, sei am Vormittag, erklärte Tierpark-Sprecherin Svenja Eisenbarth gegenüber BERLIN LIVE. Zwischen 9 und 11 Uhr wäre eine gute Uhrzeit. Allerdings gebe es natürlich keine 100-prozentige „Tiger-Sichtungs-Garantie“, stellte sie klar. „Je nach Lust und Laune kann die Tigerfamilie zwischen verschiedenen Bereichen wechseln und gerade für die kleinen bietet der Tigerbereich auch viele Versteckmöglichkeiten.“

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Für alle, die die kleinen Tiger beim letzten Besuch nicht zu Gesicht bekommen hatten, postete der Tierpark Berlin jüngst mehrere Fotos der aufgeweckten Zwillinge und ihrer Mutter. Die Reaktionen der Fans gingen dabei nur in eine Richtung. „Die beiden sind einfach so mega-niedlich“, lautete dabei nicht nur ein Kommentar.

Tiger-Namen sollen bald verkündet werden

Noch offen ist derweil, wie das Tiger-Duo, das im Februar das Licht der Welt erblickt hat, heißen soll. Der Tierpark Berlin will die Namen am kommenden Dienstag (14. Mai) verkünden. Noch ist die Tinte scheinbar aber nicht trocken, wie Sprecherin Eisenbarth erklärte. „Bei der Namensfindung befinden wir uns in den letzten Zügen“, sagte sie.


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Vor rund zwei Wochen wurden die beiden kleinen Tiger erstmals tierärztlich untersucht. Tierärztin Anja Hantschmann zeigte sich sehr zufrieden mit der Untersuchung. Bei dieser Gelegenheit wurden die beiden kleinen auch gegen Katzenseuche, Katzenschnupfen und Tollwut geimpft. Ein wichtiger Schritt, damit die kleinen Raubkatzen eine Grundimmunität bekommen. Schließlich ist der Bestand der gesamten Tierart bedroht. Im natürlichen Lebensraum leben nur noch 400 bis 600 Tiere.