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Neukölln: Diese fünf Aktivitäten im Berliner Szene-Bezirk sind völlig gratis

Neukölln ist einer der beliebtesten Bezirke Berlins. Hier lässt sich so einiges erleben – selbst dann, wenn man kein Geld ausgeben will.

Neukölln
© IMAGO/Schöning

Der Berliner Stadtteil Neukölln

Diese Merkmale machen den Berliner Stadtteil Neukölln so einzigartig.

Die Stadt Berlin ist bekannt für seine pulsierende Kultur und Vielfalt – und der Bezirk Neukölln verkörpert diese Aspekte in besonderer Weise. Geprägt von einem kulturellen Schmelztiegel, einer lebendigen Kunstszene und zahlreichen Parks, bietet Neukölln zahlreiche Möglichkeiten, Kultur und Freizeitaktivitäten auch mit schmalem Geldbeutel zu genießen.

Neukölln kostenlos erleben: Das Tempelhofer Feld

Das Tempelhofer Feld, die ehemalige Flughafenanlage, ist heute eine weitläufige Grünfläche in Neukölln, die von vielen Berlinern geschätzt wird. Auf dem Feld, wo einst Flugzeuge starteten und landeten, kann man heute auf Rollen oder Rädern die Freiheit genießen und dabei den weiten Himmel über Berlin bewundern.

Neukölln
Das Tempelhofer Feld liegt zu Teilen in Berlin Neukölln. Credit: IMAGO/Schöning

Wege zum Skaten und Radfahren ziehen sich wie Adern durch die Anlage, während Grillplätze im Sommer zum geselligen Beisammensein einladen. Auch die Gemeinschaftsgärten, in denen Anwohner ihr eigenes Gemüse anbauen, zeigen, wie urbanes Leben und Natur Hand in Hand gehen können. Neukölln beweist hier auf einmalige Weise, dass Freizeitvergnügen nicht teuer sein muss.

Erholung am Schifffahrtskanal

Eine ruhige Atmosphäre, das Plätschern des Wassers und das gemächliche Dahintreiben der Hausboote machen den Neuköllner Schifffahrtskanal zu einem perfekten Ort für jene, die Entspannung suchen.

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Spaziergänge am Uferweg bieten Einblicke in das Leben auf dem Wasser und laden zum Joggen oder Flanieren ein. In direkter Nähe zum belebten Treiben Neuköllns ist der Schifffahrtskanal ein idyllisches Refugium, das zeigt, wie abwechslungsreich und entspannend die Freizeitmöglichkeiten in diesem Bezirk sein können.

Neukölln: Kultur im Freien

Im Süden Neuköllns liegt die Gropiusstadt, eine Großwohnsiedlung, die in den 1960er-Jahren nach den Plänen des berühmten Architekten Walter Gropius entstand. Noch heute können Architekturinteressierte die klaren Linien und visionäre Wohnkonzeption dieses Bauhaus-Meisters bewundern. Regelmäßige, kostenlose Führungen geben Einblick in die Planung und Geschichte der Siedlung und lassen Bürger sowie Besucher die Bedeutung der Baukunst hautnah erleben.

Kostenlose Kultur gibt es auch im Neuköllner Körnerpark. Mit seiner barocken Gartenarchitektur ist er nicht nur ein Ort der Ruhe, sondern auch ein Zentrum für Kunst und Kultur. In der Galerie im Körnerpark finden regelmäßig kostenfreie Kunstausstellungen statt, und im Sommer wird der Park zur Bühne für Konzerte und Lesungen. Solche Angebote bereichern das kulturelle Leben in Neukölln und stellen sicher, dass Kultur für alle zugänglich bleibt.

Mehr Parks in Neukölln

Neben dem Tempelhofer Feld und dem Körnerpark bietet Neukölln weitere grüne Rückzugsorte. Die Hasenheide, ein historischer Volkspark, lädt Besucher ein, die Natur zu genießen oder sportlich aktiv zu werden. Der Britzer Garten begeistert mit seinen thematischen Gärten und wechselnden Blumenschauen. Diese Parks sind Teil der grünen Lunge Neuköllns und unterstreichen, dass hochwertige Freizeitaktivitäten nicht immer etwas kosten müssen.


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Die Angebote zeigen: Mit ein wenig Planung lässt sich in Neukölln mühelos ein Tag voller Erlebnisse gestalten, der sowohl den Geldbeutel schont als auch nachhaltig in Erinnerung bleibt.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.