Der Zoo Berlin ist der artenreichste Zoo weltweit. Über 1000 Arten aus dem Land, der Luft und dem Wasser leben auf dem Gelände im Berliner Ortsteil Tiergarten. Kein Wunder also, dass der Zoo ein wahrer Besuchermagnet ist.
Hier gibt es immer etwas Neues zu entdecken. Das gilt nicht nur für die Tausenden Besucher aus Berlin und aller Welt. So bringen die Tiere auch die Pfleger noch das ein oder andere Mal zum Staunen.
Zoo Berlin: Tierbaby in neuem Kleid
Im August letzten Jahres machten Tierpfleger im Zoo Berlin eine unglaubliche Entdeckung. Zwischen den Füßen in der Bauchfalte eines Königspinguin-Weibchens entdeckten sie ein Ei. Aus dem Ei schlüpfte wenig später dann ein flauschiges graues Küken. Jetzt, über 10 Monate später, ist aus dem kleinen Küken ein richtiger Pinguin geworden.
Für Besucher und Zoo-Mitarbeiter ist der (ehemals) Kleine kaum noch von den anderen Tieren zu unterscheiden. Seit seiner ersten Mauser vor wenigen Wochen trägt auch er das typische schwarz-weiße Kleid mit der gelben Brust. Lediglich am Schnabel lässt er sich noch erkennen. Denn der ist bei dem Sprössling noch nicht orange gefärbt wie bei seinen erwachsenen Artgenossen.
Zoo-Fans sind begeistert vom „kleinen Überraschungsei“
Auf Instagram und Facebook teilt der Zoo ein Foto des jungen Pinguins und sorgt dabei für große Begeisterung unter den Tierfans. „Wieder einmal so niedliche Aufnahmen, besonders der Nachwuchs“, schreibt eine Userin. „So schön, wie aus so einem Federball ein stattlicher Pinguin wird“, schreibt eine andere. Ein anderer Tierfan freut sich über „das kleine Überraschungsei.“
Mehr Neues aus der Hauptstadt:
Erwachsen ist der Pinguin aber trotzdem noch nicht. Im Vergleich zu der restlichen Pinguinwelt dauert das Heranwachsen eines Königspinguins mit 14 bis 16 Monaten ungewöhnlich lange. Dann wird er wohl gar nicht mehr von den anderen Pinguinen zu unterscheiden sein.