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Airbnb in Berlin: Mutter mit Kind erlebt wahren Albtraum – „Gelinde gesagt, schrecklich“

Eine Mutter reist mir ihrem Kind in die Hauptstadt um eine schöne Zeit in einem Airbnb in Berlin zu verbringen. Doch dann ging alles schief!

Airbnb
© imago/Schöning

Airbnb: Das ist die größte Plattform für Ferienwohnungen

In diesem Video erklären wir, was hinter der beliebten Plattform für Zimmer und Ferienwohnungen steckt.

Wenn reiselustige Menschen einen Abstecher in die deutsche Hauptstadt machen wollen, schauen sie zuerst alle verfügbaren Airbnbs in Berlin an. Denn wenn man schon einen Urlaub in der Metropole macht, dann will man auch zentral wohnen, damit man etwas vom Stadtgeschehen mitbekommt.

Die Auswahl auf der Plattform ist unheimlich groß. Mittlerweile ist das Vermieten eines Zimmers oder gar der ganzen Wohnung zu einem netten Nebenverdienst der Berliner geworden. Bei dem massiven Wohnungsmangel muss man auch nicht lange auf Buchungen warten. Eine Mutter mit Kind wollte auch in einem Airbnb in Berlin nächtigen, doch dazu kam es fast nicht.

Airbnb im Szeneviertel wird zum Albtraum

„Willkommen im Herzen von Berlin! Ich vermiete ein wunderschönes zentrales Zimmer im Zentrum Friedrichshain. Straßenbahnen befinden sich direkt vor der Tür und nur 5 Minuten entfernt finden Sie den S- und U-Bahnhof Warschauer Straße, Einkaufsstraßen und Cafés“, schreibt ein Gastgeber über sein Airbnb in Berlin.


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90 Euro plus 60 Euro Servicegebühren pro Nacht für ein Zimmer mit Bad sind kein Zuckerschlecken. Aber für eine zentrale Wohnung in Berlin, gerade zur EM, sind solche Preise normal. Und die Wohnung sieht auf den Bildern sehr gepflegt aus. Das war womöglich auch der Grund, warum sich eine Mutter mit Kind für das Airbnb entschieden hatte.

„Der Gastgeber war, gelinde gesagt, schrecklich“

In Ihrer Bewertung verrät sie jedoch, dass sie keine schöne Zeit dort hatte.
„Der Gastgeber war, gelinde gesagt, schrecklich. Er hat jedes Mal erst nach Stunden auf Nachrichten geantwortet. Das wurde uns zum Verhängnis, als wir in Berlin ankamen, denn wir hatten ein Problem: Der Schlüssel ist im Haustürschloss abgebrochen. Ich kontaktiere den Gastgeber sofort um 16 Uhr, doch der Gastgeber hat uns erst um 22 Uhr geantwortet“, beschwert sich die Reisende.


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Sie musste sechs Stunden lang mit ihrem Kind auf der Straße sitzen, bis der Gastgeber zur Hilfe kam. Aber es hätte noch schlimmer kommen können: „Übrigens ist der Gastgeber am nächsten Morgen verreist und erst Tage später wiedergekommen, ohne Hilfe zur Verfügung zu stellen. Also wenn wir da ein Problem gehabt hätten, hätten wir keine Lösung finden können. Absolut nicht zu empfehlen.“