Die EM in Berlin ist in vollem Gange. Insgesamt sechs Spiele der Kontinentalmeisterschaft finden im Olympiastadion statt – inklusive dem großen Finale am 14. Juli.

Kein Wunder also, dass viele Hauptstädter das Fußballfieber gepackt hat. Wer nicht live vor Ort ist, schaut die Spiele in den eigenen vier Wänden. Dieser Umstand führt derzeit zu einer irren Statistik.

EM in Berlin: Auf den Toiletten herrscht Hochbetrieb

Eine wichtige Devise beim Fußballgucken lautet: Bloß nichts verpassen. Um das zu gewährleisten, halten viele Fans gerne mal bis zur Halbzeitpause inne, bevor sie sich auf den heimischen Toiletten erleichtern. Auch bei der EM in Berlin tritt dieses Phänomen wieder auf.

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Auskunft darüber gibt die sogenannte „Spülanalyse“ der Berliner Wasserbetriebe, die das Unternehmen seit 2012 bei wichtigen Fußballspielen und -turnieren veröffentlicht. Nun berichten die Verantwortlichen, dass der Wasserverbrauch in der Halbzeit des Spiels Deutschland gegen Ungarn (19.6.) schlagartig nach oben geschossen ist.

So lag der Wert um mehr als 40 Prozent höher als während der Partie. Kurz nach dem Spielende wiederholte sich diese Auffälligkeit erneut.

Erhöhte Aufmerksamkeit gefragt

Doch solche sprunghaften Anstiege sorgen bei den Berliner Wasserbetrieben für ein erhöhtes Augenmerk. „Bei Großereignissen schauen unsere Kollegen und Kolleginnen in den Leitwarten dienstlich verordnet Fernsehen, um bei Bedarf schnell reagieren zu können und ihre Pumpen und deren Leistungen im Blick zu haben“, erklärt das Unternehmen.

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Die EM in Berlin läuft mittlerweile seit einer Woche. Das deutsche Team steht nach zwei Siegen bereits als Achtelfinalist fest, nächster Gegner im abschließenden Gruppenspiel ist die Schweiz am kommenden Sonntag (23.6.). Auch dann werden die Hauptstadt-Toiletten in der Halbzeitpause wohl wieder einiges zu tun haben.