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BVG: Berliner Bus völlig überfüllt – trotzdem gibt es nur Lob

Die BVG versorgt Berlin mit zahlreichen Linien auf der Straße, der Schiene und zu Wasser. Um eine mögliche neue Linie gibt es nun Aufsehen.

BVG
© IMAGO/Zoonar

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Die BVG bietet der Hauptstadt eine ganze Fülle von Verkehrsmitteln. Mit U-Bahn, Bus, Tram und sogar Fähre können die Fahrgäste durch Berlin gondeln. Gerade für Pendler ist das eine gute Sache.

Doch es gibt immer noch Lücken im Netz, die in den Augen einiger nicht ausreichend angebunden sind. Ein Schüler konzipierte im Berliner Umland daher selbst eine neue Buslinie. Die wurde jetzt getestet – und kommt ziemlich gut an!

Neue BVG-Linie im Probelauf

Die neue Linie verläuft von Schildow bis zum S- und U-Bahnhof Tegel. Im Norden Berlins bindet sie somit Menschen an das Netz von BVG und S-Bahn an, die sich bisher eher abgehängt fühlten. „Die vorgeschlagene Route hat so viel Aufmerksamkeit erhalten dass der Bus komplett voll war und niemand mehr zusteigen konnte“, schrieb ein Testfahrgast auf Facebook.

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Doch der volle Bus hält sie User nicht von der Idee ab. Denn die vorgestellte BVG-Linie könnte vielen eine echte Unterstützung sein. „Super, kann der Pkw in der Garage bleiben“, schreibt etwa ein Nutzer. Und ein anderer lobt den Schüler, dem das alles zu verdanken ist: „Man sollte noch mehr betonen, dass dieses Konzept ein 16-jähriger Schüler gemacht hat, in jahrelanger Kleinarbeit!“

Auch wenn die neue Linie nicht für alle eine gewinnbringende Option darstellt, überwiegen die positiven Stimmen. Und auch die vielen Menschen, die bei der Testfahrt dabei sein wollten, zeigen, dass das Interesse nicht zu unterschätzen ist.


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Im Raum steht nun vor allem eine Frage: Wann kommt die Linie? Und kommt sie überhaupt? Dazu halten sich die Verantwortlichen aufseiten der BVG bisher noch bedeckt. Doch durch die erfolgreiche Testfahrt dürfte auf allen Seiten deutlich geworden sein, dass man an dem Thema dran bleiben sollte.

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