Das Berghain in Berlin ist nicht nur für die besten Techno-Acts der Welt bekannt, sondern auch für seine ausgelassene Partyszene. Unter anderem werden dabei auch viele Drogen konsumiert. Die Betreiber gehen mit dem Thema ganz offen um, damit die Besucher wissen, dass sie sich im Notfall immer an die Mitarbeiter wenden können.

Gewarnt wird vor dem Konsum aber trotzdem! Denn ungefährlich sind die Substanzen nicht. Ein Berghain-Besucher erkundigte sich jetzt in einem Reddit-Forum wegen einer ganz bestimmten Droge.

Berghain: Ist diese Droge sicher?

„Was ist N-Methylpentylon“, fragt der Berghain-Fan bei Reddit. Der Verfasser des Beitrags interessiert sich scheinbar für die Droge, doch würde im Internet keine ausreichenden Informationen finden. Laut der Drogencheck-App „KnowDrugs“ würde diese Substanz oft fälschlicherweise als 3-MMC verkauft. Eine beliebte Partydroge unter den Techno-Begeisterten.

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Ein Leser des Beitrags klärt den Berghain-Besucher auf. Es sagt, er solle besser die Finger von dieser Substanz lassen sollte: „N-Methylpentylon gehört zur Gruppe der synthetischen Cathinone (Badesalze)“. Die Substanz sei wissenschaftlich kaum erforscht und deswegen könnten keine verlässlichen Aussagen zu Risiken, Nebenwirkungen, Toxizität und Langzeitwirkungen gemacht werden.

Das sind die krassen Nebeneffekte

Man kauft also die Katze im Sack. Die Substanz würde im Berghain konsumiert werden, weil ihr ein ähnlicher Effekt wie Kokain und Methamphetamin zugeschrieben werde und vergleichbar wirkungsvoll sei.

Doch die Sache hat einen heftigen Haken. Der Konsum dieser Substanz sei mit einem hohen Missbrauchs-, Sucht- und Psychosenrisiko verbunden und selbst Todesfälle in Zusammenhang mit der Droge seien bereits gemeldet worden.

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Ein Grund mehr, warum man seine Drogen vor dem Konsum immer testen lassen sollte, damit es zu keinen Überraschungen kommen kann.

Der Konsum von Drogen ist enorm gefährlich, er kann abhängig machen und der Gesundheit massiv schaden. Wenn du für dich oder eine Person in deinem Umfeld Hilfe benötigst, wirst du unter anderem bei der Notfall-Hotline der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung fündig: 01806 313031 (kostenpflichtig: 0,20 € pro Anruf aus dem Festnetz und aus dem Mobilfunknetz).