Das Wetter in Berlin und Brandenburg hält die Menschen zurzeit auf Trab. Zu Beginn der Woche machten vielen die hohen Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke zu schaffen. Am gestrigen Mittwoch (10. Juli) entlud sich die Spannung am Himmel und wolkenbruchartige Regengüsse fielen über die Hauptstadt her.

Leidtragende des Starkregens waren nicht nur die Menschen, die gerade auf dem Weg zu einem Termin waren. Auch die Zentral- und Landesbibliothek schlug Alarm: Das Magazin stand unter Wasser und tausende Bücher waren in Gefahr. Aber wie geht es weiter? Kommt schon das nächste Unwetter?

Wetter in Berlin & Brandenburg: Tief „Elke“ hat uns fest im Griff

Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) haben Berlin und Brandenburg noch nicht alles überstanden: „In der Nacht zum Donnerstag sind weitere Schauer und Gewitter sowie Nebel mit Sichtweiten unter 150 Metern möglich.“ Die Ursache dafür näher sich uns aus nordwestlicher Richtung.

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„Grund für die Wetterlage ist Tief ‚Elke‘, das sich mit seinem Kern über der Nordsee befindet und mit südwestlicher Richtung schwülwarme Luft nach Deutschland schaufelt“, erklärt DWD-Meteorologe Sebastian Schappert. Und die Auswirkungen des Tiefdruckgebiets werden das Wetter in Berlin und Brandenburg noch eine Weile bestimmen.

Wetter bleibt wechselhaft

Denn so richtig sommerlich will es in der Region einfach nicht werden. Am heutigen Donnerstag (11. Juli) soll es bei schwachem Wind bis zu 29 Grad warm werden. Auch wenn die 30 also nicht geknackt wird, sind Gewitter und auch weitere Starkregen möglich. Das Wetter bleibt also ausgesprochen wechselhaft.

Richtig Lust darauf, in Berlin und Brandenburg Pläne an der frischen Luft zu machen, macht das nicht. In Richtung Wochenende ist da wenig Besserung in Sicht. Bei Temperaturen knapp unter der 30-Grad-Marke wechseln sich Sonne und Regen weiter ab. (mit dpa)