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EM in Berlin: Riesentor von der Fanzone steht zum Verkauf – DAS soll es kosten

Das Tor in der Berliner EM-Fanmeile steht zum Verkauf. Günstig ist das tonnenschwere Teil allerdings nicht.

EM in Berlin
© IMAGO/PIC ONE

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Nur noch wenige Tage, dann steigt am Sonntag (14. Juli) das Finale der Fußball-Europameisterschaft im Berliner Olympiastadion. Zum Endspiel werden auch wieder tausende Fans am Brandenburger Tor erwartet, wo die Anhänger schon in den vergangenen Wochen regemäßig eine große Public-Viewing-Party veranstaltet haben.

Für die EM in Berlin wurde im Schatten des Wahrzeichens auch ein riesiges Fußballtor aufgebaut, das nun zum Verkauf steht. Ein echter Schnapper ist es allerdings nicht!

Das Tor in der Berliner EM-Fanmeile steht zum Verkauf

Das riesige Fußballtor, das als Dekoration in der EM-Fanzone am Brandenburger Tor steht, wird beim Onlineportal Kleinanzeigen scheinbar zum Verkauf angeboten. Eigentlich wollte die Stahlbaufirma FSE aus Wittenberg (in Sachsen-Anhalt), die das Tor errichtet hatte, selbiges nach dem Endspiel abbauen und verschrotten. 

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Wenn sich aber ein Käufer finden würde, scheint man auch flexibel zu sein. Dann würde sich die Wittenberger Firma mit dem Käufer auf einen Termin einigen, damit das Tor abgeholt werden kann. Das Stahlkonstrukt ist 23 Meter hoch, 64 Meter breit und soll ein Gewicht von rund 40 Tonnen haben.

Bei Kleinanzeigen sollen schon 180.ooo Euro für das Tor geboten worden sein

Trotz der riesigen Ausmaße scheint es durchaus Interessenten zu geben, die das tonnenschwere Tor kaufen wollen. Bei Kleinanzeigen sollen schon 180.000 Euro geboten worden sein.


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Wer sich hinter dem Meistbietenden verbirgt, ist leider nicht bekannt. Für das Deutsche Fußballmuseum Dortmund dürfte das Tor aber wohl deutlich zu groß sein. (mit dpa)