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Galeries Lafayette: Nachfolge wohl geklärt! Angeblich sogar zu einem sehr günstigen Preis

Für die meisten Berliner dürfte diese Nachricht positiv sein. Offensichtlich tut sich was bei den Zukunftsplänen rund um das Gebäude an der Friedrichstraße.

Berlin
© IMAGO/Jürgen Held

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Auf der Suche nach einem zukünftigen Nutzer für das Gebäude, das bislang die Heimat des Luxuskaufhauses Galeries Lafayette war, scheint es einen echten Durchbruch zu geben.

Wie die „Berliner Morgenpost“ berichtet, sollen sich laut Berlins Kultursenator Joe Chialo (CDU) die Pläne für die Nachfolge längst überholt haben. Offensichtlich scheint es in der Hauptstadt schon sehr konkrete Pläne für die Galeries Lafayette zu geben.

CDU-Politiker äußert sich zu den Zukunftsplänen für die Galeries Lafayette

Im Juni hatte CDU-Politiker Joe Chialo die Galeries Lafayette noch als einen möglichen neuen Standort für die Zentrale Landesbibliothek (ZLB) und die Staatsbibliothek genannt. Nun soll er sich am Montagabend (15. Juli) gegenüber der „Morgenpost“ schon sehr optimistisch geäußert haben.

+++ Galeries Lafayette: Kaufhaus verlässt Berlin schon im Sommer +++

Vor allem bei den Kosten für den Umzug der ZLB und der sogenannten „Stabi“ in das bislang vom Luxuskaufhaus genutzten Gebäudes soll sich einiges getan haben. Die kolportierten 590 Millionen Euro sollen „längst überholt“ seien – angeblich soll es deutlich günstiger werden. Auch wenn sich Chialo nicht konkreter dazu äußern wollte, sind dies ziemlich gute Nachrichten für die Zukunft der Friedrichstraße.

Umzug der beiden Bibliotheken sollen weniger kostspielig sein – als gedacht

Für die Zentral- und Landesbibliothek, die bisher an zwei Standorten am Blücherplatz und in der Breiten Straße untergebracht ist, wird seit Jahren ein neuer Platz gesucht. Chialo hat sich früh für das Quartier 207 in der Friedrichstraße ausgesprochen, für den Vorschlag aber nicht nur Zustimmung bekommen.

Schon im Juni hatte sich Berlins Kultursenator optimistisch gezeigt, dass neben der ZLB auch die Staatsbibliothek in das Gebäude an der Friedrichstraße ziehen könnte. Der Platz wäre wohl außereichend. „Wir haben diese Idee begleitet, sie wurde geprüft, und es sieht so aus, dass es möglich ist“, so Chialo vor anderthalb Monaten.


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Im vergangenen Oktober teilte das französische Kaufhaus mit, die Filiale Friedrichstraße Ende 2024 zu schließen. Für die Staatsbibliothek an der Potsdamer Straße steht eine Sanierung an – ein vorübergehender Umzug könnte eine Lösung sein. (mit dpa)