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Tierpark Berlin: Traurige Nachricht für seine Fans – IHN werden sie nie wieder sehen

Der Tierpark Berlin hat eine traurige Nachricht verkündet. Fans eines Besucherlieblings müssen jetzt ganz stark sein.

Tierpark Berlin
© IMAGO/Pond5 Images

Tierwelten in der Metropole: Berliner Zoo und Tierpark im Vergleich

Berliner Zoo oder doch lieber in den Tierpark? Dies sind die Unterschiede der beiden Anlagen.

Der Tierpark Berlin ist mit einer Fläche von 160 Hektar nicht nur deutlich größer als der Zoo Berlin, sondern auch größer als jeder andere Landschaftspark in Europa. Rund 10.000 Tiere haben hier ihr Zuhause und locken jedes Jahr tausende Menschen an.

Die Tiere erobern schnell die Herzen der Besucher, die ihre Lieblinge regelmäßig am Gehege begrüßen. Umso trauriger ist es, wenn sie Abschied von einem Zootier nehmen müssen. So wie jetzt. IHN werden die Tierfreunde nie wieder sehen!

Tierpark Berlin nimmt Abschied

Im Tierpark Berlin dienen Tiere nicht bloß dazu, die Menschen zu begeistern. Zu Forschungszwecken und für den Artenschutz werden sie hier auch gezüchtet. So möchte man verhindern, dass vom Aussterben bedrohte Arten für immer verschwinden. Aus diesem Grund wurde der im Tierpark Berlin geschlüpfte Bartgeier-Jungvogel „Sulayr“ nun zur Auswilderung freigegeben. Ein herber Schlag für seine Fans.


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Doch sie müssen nicht traurig sein, denn die Tierpfleger haben gute Nachrichten. Vor wenigen Tagen habe der junge Geier seinen ersten Ausflug im Sierra Nevada in Spanien Nationalpark absolviert.

„Bedeutender Schritt für die Erhaltung“

„Wir sind stolz darauf, dass der in Berlin geschlüpfter Bartgeier nun in den spanischen Bergen seine Kreise zieht. Dies ist ein bedeutender Schritt für die Erhaltung dieser beeindruckenden Art und zeigt, wie erfolgreich internationale Zusammenarbeit sein kann“, so Zoo-Direktor Dr. Andreas Knieriem.

„Als wissenschaftlich geführte Einrichtung verstehen wir es als unsere Verantwortung, bedrohte Arten wie den Bartgeier zu schützen. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, die dieses Projekt ermöglicht haben.“


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Fans des Bartgeiers werden mit Sicherheit nicht zuletzt von ihm gehört haben, denn bevor der Vogel ausgewildert wurde, erhielt er GPS-Sender und Identifikationsringe, um seinen Fortschritt in der Wildnis genau zu überwachen.