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Zug der Liebe in Berlin: Veranstalter sprechen Warnung aus – das ist streng verboten!

Am Samstag (31. August) zieht der Zug der Liebe durch die Stadt. Doch Vorsicht! Die Veranstalter sprechen jetzt eine Warnung aus. Alle Infos!

Berlin
© IMAGO/snapshot

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Im Sommer jagt in Berlin eine Großveranstaltung die nächste. Vom Christopher Street Day über den Karneval der Kulturen bis hin zu Rave The Planet bietet die Stadt in der heißen Jahreszeit ein Musikevent nach dem anderen.

Am Samstag (31. August) steht nun die letzte Veranstaltung der Saison an: der Zug der Liebe. Doch Vorsicht! Die Veranstalter sprechen jetzt eine Warnung aus.

Berlin: Zug der Liebe will Zusammenhalt und Menschlichkeit fördern

Beim Zug der Liebe geht es entsprechend des Mottos ganz um Toleranz, Vielfalt und Solidarität. Seit 2015 zieht die Demo jährlich durch Berlin, um „ein leuchtendes Beispiel für Zusammenhalt und Menschlichkeit“ zu setzen, erklären die Veranstalter in einer Mitteilung. „Es geht darum, sich aktiv für eine gerechtere und friedlichere Welt einzusetzen“, so Jens Schwan, Pressesprecher und Vorstand.

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Ähnlich wie beim CSD gibt es auch hier große Musikwagen, die das Event musikalisch begleiten.

Veranstalter sprechen Warnung aus

Besonders mit Blick auf den wachsenden Antisemitismus ist den Veranstaltern in Berlin in diesem Jahr ein Punkt besonders wichtig: „Flaggen, die im Kontext des barbarischen Angriffs der Hamas, einseitig antiisraelische Positionen vertreten“, sind streng verboten.

Auch Nationalflaggen oder Banner, die nicht zum Leitbild des Zug der Liebe passen, sollen bei der Demo lieber zuhause bleiben.

Wer bei der Veranstaltung, die um 13 Uhr am Mauerpark startet und über Prenzlauer Berg und Friedrichshain Richtung Mitte zieht, mit einer solchen Flagge erwischt wird, wird der Demo verwiesen.


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Darüber hinaus sind auch „Rechtsextreme und verschwörungsideologische Störer“ aufgefordert, zuhause zu bleiben. Sie sind laut den Organisatoren bei der demokratiebildenden Veranstaltung explizit nicht erwünscht. Alle anderen sind herzlich eingeladen, ein Zeichen zu setzen.