Vorsicht, Betrüger! Mit eindringlichen Worten wendet sich eine Userin unter einem Facebook-Post der BVG an andere und warnt diese. Offenbar sind unter Beiträgen der Verkehrsbetriebe seit geraumer Zeit Personen mit krimineller Absicht unterwegs.
Laut des Kommentars der Frau auch immer wieder mit Erfolg. Sie hat deswegen einen klaren Appell an die Community!
BVG: Betrüger sollen User kontaktiert haben
Die Anonymität des Internets bietet Betrügern ideale Voraussetzungen für ihre Taten. Sie tarnen sich hinter einer falschen Identität und zocken damit andere ab. Vor allem bei Social Media tummeln sich jede Menge schwarze Schafe, die sich beispielsweise in den Kommentaren ihren Opfern nähern.
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Wie das in etwa abläuft, haben in letzter Zeit offenbar vermehrt Follower der BVG bei Facebook erleben müssen. Betrüger nahmen mit ihnen Kontakt auf; es soll um ein vermeintliches Erbe oder Gewinne gegangen sein, schreibt eine Userin in einem Kommentar unter einem Reel.
Das sollten Facebook-User niemals tun
„Es gab und gibt leider schon sehr viele Opfer, die so alles verloren haben, seien Sie bitte nicht der Nächste!“, warnt die Frau und hat einen wichtigen Appell: „Seien Sie vorsichtig, mit wem Sie in Kontakt treten, ignorieren oder blockieren Sie am besten diese Kommentare und Profile und geben Sie zu Ihrem eigenen Schutz NIEMALS Ihre persönlichen Daten oder Geld an Personen, die Sie NUR übers Internet kennen!“
Ob die Frau auf Kommentare, wie solche anspielt: „Hi, please text me on messenger, I have a question for you, it’s private, thanks, God bless you.“ (dt. Hallo, bitte schreibe mir im Messenger, ich habe eine Frage für Sie, ist privat, danke, Gott segne Sie.)? Gut möglich. Es handelt sich dabei um einen Kommentar aus der BVG-Kommentarspalte bei Facebook.
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Ob sich dahinter tatsächlich ein Betrüger verbirgt? Das lässt sich natürlich nicht mit Sicherheit sagen. Feststeht: Der BVG sind „solche Aktivitäten im Netz bekannt“, wie eine Sprecherin auf Anfrage erklärt. Entsprechende Maßnahmen seien implementiert worden, darunter unter anderem „die regelmäßige Überwachung der Kommentare und die Zusammenarbeit mit Fachleuten.“ Im Falle von bestätigten Betrugsfällen werden betroffene Konten gesperrt. Den Usern rät das Unternehmen, „die üblichen Vorsichtsregeln“ im Netz zu beachten, um sich zu schützen.