In Berlin leben mehr als 3,5 Millionen Menschen. Für die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr gibt es da einen Menge zu tun – denn nicht immer laufen alle Begegnungen in der Hauptstadt glimpflich ab.
Nicht selten kommt es zu Bränden, die Feuerwehr rückt jährlich zu hunderten Einsätzen aus. Doch nicht oft sind es solche Großbrände wie jetzt im Nordwesten Berlins. Dort stand in den Morgenstunden eine riesige Produktionsfläche in Brand.
Berlin: Alarm am frühen Morgen
Die Einsatzkräfte wurden gegen 5.14 Uhr in den Riedemannweg alarmiert, erklärte ein Sprecher der Berliner Feuerwehr. Auf einem Gelände im Norden Charlottenburgs sei am Morgen ein großes Feuer ausgebrochen. Nach eigenen Angaben war die Feuerwehr mit 120 Einsatzkräften vor Ort.
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Der Brand hatte sich auf rund 1.400 Quadratmeter ausgebreitet. Durch den schnellen Einsatz der Berliner Feuerwehr konnten die Flammen allerdings zügig zurückgedrängt werden. So wurde ebenfalls verhindert, dass die Flammen auf angrenzende Gebäude übergriffen.
Lage ist unter Kontrolle
„Die Lage ist übersichtlich, wir gehen nicht davon aus, dass sich das Feuer weiter ausbreitet“, erklärte ein Sprecher während des laufenden Einsatzes. Im Zuge des starken Brandes war das Dach der Produktionshalle eingestürzt. Die Berliner Feuerwehr war mit Spezialkräften wie einem Drohnen-Team und einem Löschboot vor Ort.
Über eine Warnapp wurden die Anwohner im Berliner Nordwesten vor einer Geruchsbelästigung durch das Feuer gewarnt. Sie wurden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Derzeit bestehe keine Gefahr. Die Feuerwehr betreute 30 Anwohner, die sich beim Eintreffen bereits auf die Straße begeben hatten, in einem Bus. (mit dpa)