Er ist Berliner und hat es auf Mallorca zum Dönermann von Palma geschafft. Kilian Gildenberg kommt aus dem Wedding, lebt aber seit einem Jahr auf der Lieblingsinsel der Deutschen, wo er bereits mehrere Dönerläden namens „Döliner“ in verschiedenen Teilen der Insel betreibt.
Mit Döner hatte der Berliner geschäftlich zuvor nichts zu tun. Jetzt steht er auf der Insel für Berliner Döner wie kein anderer. Seine ersten Berührungen mit dem Kult-Gericht hatte Kilian Gildenberg wie jeder andere auch: beim Essen. Bei einem Gespräch im August verriet er unserer Reporterin auf Mallorca, wo er in der Hauptstadt essen geht, wenn es mal wieder ein richtig originaler Döner in Berlin sein soll.
Berliner Dönermann von Palma: „Vorher nichts mit Döner am Hut“
„Wir haben Freunde in Berlin, die auch Dönerläden haben. Es gibt viele Beispiele wie etwa Podolski, die Dönerläden aufgebaut haben, obwohl sie vorher nichts mit Döner am Hut hatten.“ Im Endeffekt sei Döner vor allem eine Sache des Geschmacks und der guten Qualität.
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„Manche Gäste kommen hierher und fragen: ‚Warum Berlin?‘“ „, erzählt Kilian Gildenberg beim Gespräch auf Mallorca weiter. „Die Leute checken nicht, dass der Döner in Berlin erfunden wurde.“
Auf die Frage, wo er in Berlin am liebsten hingehe, um Döner zu essen, nennt Kilian Gildenberg gleich mehrere Läden – alle in seinem Kiez im Wedding. „Hakiki in der Osloer Straße. Dann bei mir im Märkischen gibt es das Pia Bistro. Und am Kutschi (kurz für: Kurt-Schumacher-Platz, Anmerkung der Redaktion) im Bistro Nazar. In Berlin gibt es eine Million gute Döner. Aber es gibt auch Döner, die nicht so gut sind.“
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Für Kilian Gildenberg steht bei einem guten Döner vor allem die Top-Qualität aller Produkte an erster Stelle. Das gilt sowohl für den Verzehr anderer Döner als auch besonders für seine eigenen Läden auf Mallorca.