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Berlin: Unbekanntes Gas strömt aus Transporter – dann ereignen sich ungewöhnliche Szenen

Am Donnerstagabend rückten Feuerwehr und Polizei wegen des Austrittes eines unbekannten Gases in den Groß-Berliner Damm an. Dann ereignen sich ungewöhnliche Szenen.

© Morris Pudwell

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Sicherheit geht vor. Das dachten sich wohl auch besorgte Anwohner in Treptow-Köpenick am Donnerstagabend (07.09). Und sie hatten guten Grund zur Sorge. Denn ein unbekanntes Gas strömte aus einem Transporter.

Die Feuerwehr rückte an, um dem Ganzen auf die Spur zu gehen. Da unklar war, um welches Gas es sich handelt, wurde der Bereich zunächst weiträumig abgesperrt. Später ereignen sich ungewöhnliche Szenen.

Berlin: Gas entpuppte sich als DAS

Wie die Feuerwehr gegenüber BERLIN LIVE mitteilte, ereignete sich der Vorfall gegen 22 Uhr am Groß-Berliner Damm. Als die alarmierten Einsatzkräfte zu dem weißen Transporter kamen, strömte noch immer Gas aus dem Fahrzeug. Auch die Polizei war im Einsatz, um den Bereich weiträumig abzusperren.

Doch eine Aufschrift auf dem Transporter lieferte erste Erkenntnisse, dass es sich wohl um Stickstoff handeln könnte. Und tatsächlich identifizierte die Feuerwehr das Gas als Stickstoff. Im Freien geht davon keinerlei Gefahr aus.

Ungewöhnliche Szenen ereignen sich an Transporter

Somit wurde die Sperrung wieder aufgehoben. Die Polizei konnte den Fahrer des Fahrzeugs ausfindig machen. Und es stellte sich heraus, dass im Fahrzeug ein Behälter mit flüssigem Stickstoff war. Sobald der Behälter zu warm wird, wird der entstehende Druck über ein Ventil abgegeben. Die alarmierten Einsatzkräfte schlossen das Ventil.

Doch dann kam es zu einem interessanten Bild. Denn plötzlich wurden die Feuerwehrleute zu aufmerksamen Zuhörern und lauschten gespannt dem Fahrer des Transporters. Denn dieser erklärte ihnen, wie er den Behälter entlastet.


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Nach rund 50 Minuten war der Einsatz der 12 Feuerwehrleute beendet und sie verließen den Groß-Berliner Damm. Ein Abend mit gutem Ausgang.