Eine Szene, wie aus dem Tatort! Bei strömenden Regen wurde die Berliner Polizei zu einer brutalen Gewalttat in den Plänterwald gerufen – den Beamten vor Ort bot sich ein schreckliches Bild.
Leider gehören Fälle wie dieser in der Hauptstadt fast schon zum Alltag der Polizei. Immer wieder müssen sich die Beamten in Berlin mit schweren Gewaltverbrechen auseinandersetzen. Allein in 2022 betrug die Anzahl der vollendenten oder versuchten Mordfälle bei 59.
Berlin: Polizei ermittelt nach Messer-Mord im Plänterwald
Als die Beamten der Berliner Feuerwehr und Polizei am späten Montagabend (20. November) in die verlängerte Kiehnwerderallee gerufen wurden, fanden sie einen 29-jährigen Mann, der offensichtlich niedergestochen worden war. Obwohl Notärzte und Notfallsanitäter noch versuchten das Opfer zu reanimieren, verstarb der Mann noch vor Ort.
Nach Informationen von BERLIN LIVE wurde in unmittelbarer Nähe ein Tatverdächtiger mit einem I LOVE BERLIN „Herzchen“-Hoodie festgenommen. Hierbei handelt es sich wohl um den 34-Jährigen, der laut Polizei-Angaben gegen 21:40 Uhr an einer Tankstelle in der Bulgarischen Straßen aufgetaucht war und sich selbst eines Mordes bezichtigt hatte. Dieser hatte die Polizei wenig später an den späteren Tatort in der Kiehnwerderallee, im Uferbereich der Spree, gebracht. Dort wurde durch die Spurensicherung des LKA auch ein Messer gesichert.
Eine nahegelegene Tankstelle könnte im Zusammenhang mit der Tat stehen
Die Tankstelle wurde noch in der selben Nacht für mehrere Stunden abgesperrt. Hier wurden nach Informationen von BERLIN LIVE offensichtlich Videoaufnahmen gesichert. Die Hintergründe der Tat sind noch vollkommen unklar.
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Eine Mordkommission soll nun Licht ins Dunkel dieser grausamen Mordtat bringen.