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Berlin: Ehefrau brutal attackiert – 31-Jähriger macht verstörende Aussage vor Gericht

Gedrosselt, geschlagen und gequält: Weil er seine Gattin offenbar töten wollte, musste ein 31-Jähriger vor Gericht – und schockierte.

Berlin
© IMAGO/Emmanuele Contini

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Er soll ihr aufgelauert haben und sie in ihrer eigenen Wohnung überrumpelt haben. Dort soll er sie dann mit einem Kopftuch gedrosselt, mit der Bratpfanne geschlagen und mehreren Messern attackiert haben – was Bashir A. seiner getrenntlebenden Ehefrau angetan haben soll, ist nur schwer zu verdauen.

Wegen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung und versuchter Vergewaltigung muss sich der 31-Jährige nun vor Gericht verantworten. Am 5. Januar fand der Prozessauftakt statt. BERLIN LIVE war ebenfalls im Saal des Berliner Landgerichts vor Ort.

Berlin: Angeklagter schockiert mit Worten vor dem Richter

Noch vor Beginn der Verhandlung stellte der Verteidiger des Angeklagten klar, dass sein Mandant nicht den Kameras der Presse vorgeführt werden möchte. Auch eine eigene Aussage des 31-Jährigen sollte zum Auftakttermin nicht stattfinden – aber dann kam doch alles anders als geplant.

Als der Richter nach dem Beziehungsstand des gebürtigen Afghanen fragte, ließ dieser zögerlich über die Dolmetscherin mitteilen: „Ich hatte eine Ehefrau.“ Auf dem Papier sind die beiden Eheleute noch immer verheiratet, doch seine Gattin habe die Scheidung eingereicht. „In meiner Familie sagt man, dass es nicht zu akzeptieren ist“, fügte A. in seiner Muttersprache an.

Berliner Polizeibeamtin nimmt Tatverdächtigen gelassen wahr

Ist der gelernte Metzger deshalb so brutal auf seine einstige Partnerin losgegangen? Gegenüber den Polizeikräften bestritt A. jedenfalls die vermeintliche Tat bei seiner Festnahme. Stattdessen behauptete der Angeklagte am 24. April 2023, dass er seine Ehefrau lediglich davon abhalten wollte, sich selbst etwas anzutun.


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Eine Polizistin beschrieb den Vater von fünf Kindern im Alter von vier und zwölf Jahren am Tatort als „sehr sehr ruhig“. Ganz im Gegensatz zu der Geschädigten: Die unter anderem mit mehreren Stichwunden, multiplen Hämatomen und Würgemalen versehene Frau soll die gesamte Betreuung über nur vor Schmerzen geklagt und geweint haben.

Ehepaar trifft vor Berliner Gericht erneut aufeinander

Sie soll im weiteren Verlauf des Prozesses ebenfalls noch zu Wort kommen. Dabei wird sie ihrem Noch-Ehemann im Gerichtssaal gegenübertreten müssen. Bleibt abzuwarten, welche Details die Frau von diesem grausamen Tag im vergangenen Frühjahr 2023 noch in Erinnerung hat.