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Berlin: Hund bei brutaler Auseinandersetzung erschossen

Nach einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Menschen in Berlin Kreuzberg, hat ein Täter einen Hund erschossen.

Berlin
© Pudwell

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

In Berlin kommt es immer wieder zu Straftaten, bei denen Täter Schusswaffen einsetzen. Vor allem in Brennpunktbezirken wie Kreuzberg kommt es immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen.Besonders problematisch ist die Situation am Kottbusser Tor, einem zentralen Verkehrsknotenpunkt und sozialen Treffpunkt im Bezirk. Aber auch in anderen Orten des Bezirks kommt es andauernd zu Gewaltverbrechen.

So kam es auch in diesem Fall am Kreuzberger Erkelenzdamm zu einer brutalen Auseinandersetzung zwischen mehreren Menschen, bei der ein Täter eine Schusswaffe abgefeuert hat und ein Hund sein Leben lassen musste.

Berlin: Was ist über die Tat bekannt?

Am Dienstagabend (01. August) kurz nach 23 Uhr kam es in Kreuzberg zu einer Auseinandersetzung zwischen einer 52-jährigen Hundebesitzerin und einem 40-jährigen Passanten. Im Rahmen des Streits soll der Hund dem 40-Jährigen Mann angegriffen und am Arm gebissen haben.

Als die Hundebesitzerin versuchte, den Hund zurückzuhalten, wurde sie selbst gebissen. Ein unbekannter Mann soll darauf hinzugestoßen sein und den Hund mit einer Schusswaffe erschossen haben. Der Unbekannte sei dann in eine unbekannte Richtung geflüchtet.

Die Berliner Polizei ermittelt jetzt

Die hinzugerufene Berliner Polizei hat den Tatort abgesperrt und die Ermittlungen umgehend aufgenommen. Was zu der Auseinandersetzung zwischen den Passanten geführt hat, ist aktuell noch nicht bekannt. Ob der Täter mit der Schusswaffe, die Passanten vor dem Hund schützen wollte ist bis jetzt auch noch nicht geklärt.


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Ein Rettungsteam versorgte den schwerverletzten Mann und die verletzte Frau noch am Tatort. Das Einsatzteam bestehend aus einem Notarzt und mehreren Notfallsanitätern haben die Verletzten dann in Krankenhäuser transportiert.

Der Täter war am Mittwochnachmittag weiter flüchtig. Ein Fachkommissariat der Berliner Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bis zum frühen Morgen Spuren der Tat gesichert.