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Berlin: Feuer-Drama – zwei Menschen springen in den Tod

In einem Hochhaus in Kreuzberg ist am Freitagabend ein Feuer ausgebrochen. Zwei Menschen ließen ihr Leben.

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© Jana Wengert/BERLIN LIVE

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Schock am frühen Freitagabend in Berlin! Im Stadtteil Kreuzberg ist in einer Wohnung in einem Hochhaus ein Feuer ausgebrochen.

Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot gegen 16.15 Uhr vor Ort. Zwei Menschen sprangen auf der Flucht vor den Flammen aus dem 12. Stock in den Tod.

Berlin: Hochhaus in Kreuzberg brennt

Wie das Feuer in der Kreuzberger Lindenstraße ausbrechen konnte, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch völlig unklar. Als die Feuerwehr am Brandort eintraf, habe die Wohnung im 12. Stock sich bereits im „Vollbrand“ befunden, erklärte Feuerwehr-Sprecher James Klein.

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In einem Berliner Hochhaus kam es am Freitag zu einem Großbrand. Credit: Jana Wengert/BERLIN LIVE

Die Feuerwehr kämpfte mit 116 Einsatzkräften und sechs Löschfahrzeugen gegen die Flammen an und konnte den Brand schlussendlich löschen. Neben den Löscharbeiten waren die Einsatzkräfte auch damit beschäftigt, Bewohner aus dem brennenden Haus zu retten.

Feuer in Kreuzberg: Zwei Menschen sterben

Für zwei Menschen kam allerdings jede Hilfe zu spät. Wie Feuerwehr-Sprecher Klein gegenüber BERLIN LIVE erklärte, hatten sich zwei Personen in der Brand-Wohnung bereits 20 Minuten am Fenster befunden. Noch bevor das Sprungpolster fertig aufgebaut war, hätten sich der 45-jährige Mann und seine 22 Jahre alte Frau dann entschieden, sich mit einem Sprung vermeintlich in Sicherheit zu bringen. Dabei zogen sie sich so schwere Verletzungen zu, dass sie trotz Reanimationsmaßnahmen noch vor Ort verstarben.


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Klein erklärte, dass viel dazu gehöre, aus einem 12. Stock zu springen. Er gehe davon aus, dass die Hitze bereits unerträglich gewesen sei und auch die Panik der Personen zum Sprung geführt habe.

Nun sollen die Ermittlungen der Brandursache anlaufen. Die betreffende Wohnung ist derzeit unbewohnbar. Einen Durchbrand auf andere Wohnungen habe es nach ersten Erkenntnissen aber nicht gegeben.