„Berlin – Tag & Nacht“ zieht schon seit über zehn Jahren tausende Fans vor den Fernseher. Von montags bis freitags zeigt die Serie alles, was zum Leben so dazu gehört. Von Herzschmerz über Streitigkeiten bis hin zu innigen Freundschaften – die guten und die schlechten Zeiten der einzelnen Charaktere bieten jede Menge Unterhaltung!
Doch in den kommenden Jahren müssen die Fans ohne ihren Lieblingslehrer „Basti“ (gespielt von Martin Wernicke) auskommen. Er gab Ende Juli seinen Abschied bekannt. Wie jetzt allerdings bekannt wurde, war sein Serien-Aus nicht wirklich selbst bestimmt.
„Berlin – Tag & Nacht“: Für „Basti“ ist Schluss
Seit 2011 verzauberte Martin Wernicke in der Rolle des leicht tollpatschigen Lehrers „Basti“ die Fans. Doch die letzten Monate lief es für die Serienfigur bei „Berlin – Tag & Nacht“ nicht so richtig rund. Das Privatleben aber auch der Job selbst überforderten ihn und brachten ihn mächtig ins Wanken.
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Um da wieder rauszukommen, ging Basti zum Arzt. Doch da dann der Schock! Er diagnostizierte bei ihm eine Erschöpfungsdepression! Für Basti das Signal, um jetzt die Notbremse zu ziehen. Statt Großstadttrubel heißt es für ihn nun: Entspannen unter den Palmen der spanischen Insel La Gomera.
Darum musste der BTN-Star gehen
Gegenüber dem Portal „Kukksi“ gab der Ex-„Berlin – Tag & Nacht“-Darsteller Martin Wernicke jetzt bekannt, dass sein Ausstieg nicht unbedingt freiwillig war. „Im Prinzip war es nicht meine Entscheidung, die Rolle enden zu lassen. Die Produktion und der Sender haben entschieden, dass die Rolle Basti auserzählt ist. Ich wusste nichts davon und wurde selbst davon etwas überrascht“, gibt der 44-Jährige zu.
Auch seine Kollegen seien von dem Serien-Aus eiskalt erwischt worden. Damit konnte keiner rechnen.
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Doch das Ende hat auch sein Gutes für Martin Wernicke. „Seitdem ich raus bin, kann ich sagen, dass es mir gesundheitlich und mental um einiges besser geht.“ Also hat wohl auch der echte Mensch hinter der „Basti“ eine Auszeit gebraucht.
Nun ist es für Wernicke Zeit, etwas Neues auszuprobieren. Gegenüber „Kukksi“ sagt er: „Ich habe mich dazu entschieden, eine Ausbildung zum Synchronschauspieler zu machen. Das ist schon jahrelang mein großer Traum, den ich leider in der Zeit bei BTN nicht verfolgen, geschweige denn, verwirklichen konnte. Dazu habe ich aber jetzt die Zeit und ich werde alles daran setzen, auch dort meinen persönlichen Erfolg zu finden.“