Berlin ist eine der tierfreundlichsten Städte. Neben 130.000 Hunden rechnet man im Stadtgebiet mit knapp 200.000 Katzen. Natürlich gibt es neben den Vierbeinern noch viele andere Tiere, die sich großer Beliebtheit erfreuen.
Eines haben die Tierfreunde aber gemein. Sie können es nicht ertragen, wenn Tiere leiden müssen. Ein Berliner fand jetzt ein verletztes Tier und reagierte, ohne zu zögern.
Berlin: Verletztes Tier braucht Hilfe
Neben Hunden und Katzen gibt es viele Vögel im Berliner Stadtgebiet. Schätzungen zufolge gibt es mindestens 10.000 Stadttauben, die vor allem an belebten Orten zu Hause sind. Bei ihnen handelt es sich laut dem Tierheim Berlin nicht etwa um wilde Vögel, sondern um Nachfahren von domestizierten Tieren.
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Tierschützer fordern deswegen ein Umdenken beim Umgang mit den Stadttauben. Täglich würden hunderte Tiere sterben. Sie würden verhungern, getreten, überfahren und geschossen.
Ein Tierschützer zögerte keine Sekunde
Ein Berliner zögerte deswegen nicht, als er eine verletzte Taube fand. Auf Reddit veröffentlichte er ein Foto des verängstigten Tieres. Offenbar hatte sie ein gebrochenes Bein und konnte nicht mehr fliegen.
„Ich brachte sie zum Tiermedizinischen Zentrum Berlin. Das Personal versicherte mir, dass sie in guten Händen sein würde. Sie versprachen mir, dass sie nicht eingeschläfert werden würde“, schreibt der Tierfreund. „Die Taube wird derzeit geröntgt, behandelt und danach in die Obhut des Stadttaubenprojekts Berlin gegeben.“
Dort werde sie betreut, bis sie wieder flugbereit sei. „Wenn die Zeit gekommen ist, werden sie sie nach Friedrichshain zurückbringen. Ich möchte glauben, dass ich die beste Entscheidung für sie getroffen habe. Ich kann nur hoffen.“
Die Leser des Beitrags waren überwältigt von der Fürsorge des Tierschützers. „Du bist großartig!“