Die Berliner Stadtreinigung hat offensichtlich die Nase gestrichen voll – vom kopflosen Verhalten vieler Hauptstädter! Wie aus einem aktuellen Bericht der „Berliner Morgenpost“ hervorgeht, riskieren die Mitarbeiter des Unternehmens immer häufiger Kopf und Kragen bei der Müllentsorgung.
Diese Gedankenlosigkeit vieler Bürger sorgt für vier bis fünf Explosionen pro Tag. Ein Problem, dass der BSR immer größeres Kopfzerbrechen bereitet.
Dieses Müllproblem fliegt der Berliner Stadtreinigung aktuell um die Ohren
Der rasante Anstieg beim Lachgas-Konsum sorgt in der Hauptstadt immer öfter für knallharte Probleme. Hintergrund ist der zunehmende Konsum von Lachgas als Droge, insbesondere bei Jugendlichen. Dabei geht es der BSR noch nicht einmal um die gesundheitlichen Folgeschäden, die die neue Party-Droge mit sich bringt.
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Denn die leeren Lachgaskartuschen landen immer häufiger im Hausmüll der Hauptstadt. Bei der Entsorgung des Mülls kommt es deswegen regelmäßig zu Explosionen. „Wir haben jeden Tag etwa 250 Lachgaskartuschen in unserer Müllverbrennungsanlage“, erklärte BSR-Chefin Stephanie Otto gegenüber der „Morgenpost“.
Warum die Lachgaskatsuchen so gefährlich sind
Durch die explodierenden Dosen entstehen zum Teil heftige Schäden. Im schlimmsten Fall können diese auch zu technischen Probleme bei den Müllentsorgungsanlagen führen. In einem solchen Fall müsse der für den Müllofen in Ruhleben gedachte Müll woanders zwischengelagert werden.
Inzwischen gebe es täglich vier bis fünf Explosionen von unter Druck stehenden Behältern, die in ihrer Wucht und Wiederholung die Kessel beschädigen würden. „Das ist ein bundesweit relevantes Thema“, sagte die Sprecherin der Umweltverwaltung, Petra Nelken, der „Morgenpost“.
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Ein möglicher Schritt wäre laut Nelken eine Pfandpflicht auf die Kartuschen einzuführen. Dann würden diese vielleicht weniger häufig im Hausmüll landen. Warum viele Jugendliche so scharf auf die neue Party-Droge sind, kannst du hier bei der „Berliner Morgenpost“ nachlesen. (mit dpa)