Gesperrte Straßen, Staus und Verkehrschaos – all das könnte am Freitag (20. September) wieder an der Tagesordnung in Berlin stehen. Fridays for Future ruft zum globalen Klimastreik auf und wird mit tausenden Unterstützern durch die Hauptstadt ziehen.
Entsprechend ist vielerorts nicht an Durchkommen zu denken. Welche Gebiete du daher besser meiden solltest, erfährst du jetzt.
Demos in Berlin: Hier verläuft die Kundgebung
Fridays for Future startet laut einer Mitteilung ein Jahr vor der Bundestagswahl „seine Kampagne zur Wahl.“ Die Klimaaktivisten fordern einen „effektiven und sozial gerechten Klimaschutz“ von der Politik und gehen am Freitag auf die Straße. Im Rahmen des globalen Klimastreiks findet auch in Berlin ein Klimastreik statt.
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Um 12 Uhr beginnt die Kundgebung vor dem Kanzleramt. Dort findet zunächst eine Anfangskundgebung statt. Eine Stunde später setzt sich die Demo dann in Bewegung und zieht durch das Regierungsviertel. Von dort geht es dann Richtung Hauptbahnhof, Wirtschaftsministerium, Friedrichstraße und der FDP-Parteizentrale.
Ab dann sollte es keine Einschränkungen mehr geben
Auf der Route ist in dieser Zeit mit Sperrungen und Verkehrseinschränkungen zu rechnen. Autofahrer sollten den Bereich um die Mittagszeit, falls möglich, meiden. Gegen 14 Uhr endet die Klima-Demo schließlich wieder am Kanzleramt, wo anschließend noch eine Abschlusskundgebung stattfindet.
Im Rahmen des Klimastreiks in Berlin wird es verschiedene Redebeiträge geben, unter anderem von Klimaaktivistin Carla Reemtsma und Carolina Ortesio Guttak von Fiscal Future, der Deutschen Umwelthilfe. Darüber hinaus werden die Musiker Carla Ahad, Dominik Hartz und Maryam.fyi auftreten.
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Neben Berlin finden auch Demonstrationen in weiteren deutschen Städte statt. Laut Fridays for Future sind es um die 100.