Berlin ist äußerst tierfreundlich. Obwohl es sich um eine Großstadt mit viel Verkehr, Lärm und Beton handelt, wollen zahlreiche Anwohner nicht auf ein tierisches Familienmitglied in ihrem Umfeld verzichten.
Im Netz meldete sich nun allerdings eine Berlinerin mit zwei kleinen Hunden zu Wort. Die Besitzerin hat nämlich regelrecht Angst um ihre Vierbeiner – und das aus einem ganz bestimmten Grund.
Hund in Berlin: Halterin am Rande der Verzweiflung
„Freigänger-Katze vom Nachbarn kommt zu uns in den Garten, um meine kleinen Hunde anzugreifen und zu verdreschen“, schrieb die Frau verärgert in einer Facebook-Gruppe voller Hundehalterinnen und Hundehaltern. Inzwischen sei sie schlichtweg ratlos, wie man sich in solch einem Fall am besten verhalten sollte. „Der Nachbar selbst ist nett, nur sein Kampf-Kater nicht“, stellte die Dame klar.
Das Kätzchen akzeptiere offenbar keinen Zaun als Eingrenzung des eigenen Reviers – im Gegenteil: Ohne Scheu schleiche sich die Fellnase immer wieder zu den Hunde-Nachbarn von nebenan. Glücklicherweise gab es noch keinen großen Zwischenfall. „Bislang haben meine Minis, die sich nicht wehren, nur was heftig auf die Nase bekommen. Aber ich habe Angst, dass sie bei diesen Angriffen ihre Augen verlieren“, gab die Besitzerin offen zu.
Hund in Berlin: Community hält zusammen
In den Ratschlägen der anderen Nutzer wird ein Hilfsmittel allerdings besonders häufig genannt: Wasser. Egal ob vom Schlauch, aus der Kanne oder über den Rasensprenger – eine Maßnahme, die allen Katzenliebhabern sicherlich nicht gefallen dürfte, doch unter Hundehaltern offenbar die einzige Rettung in solchen Fällen ist.
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„Das tut keinem weh, aber einige Katzen sind wasserscheu“, erläuterte eine Userin. Etwas harmloser und vor allem umweltbewusster scheint es dann aber doch noch zu gehen – nämlich mithilfe eines extra für Katzen angefertigten speziellen Zauns. Für welche Methode sich letztendlich die Halterin der beiden Hunde entscheidet, bleibt ihr selbst überlassen. Wir wünschen jedenfalls viel Erfolg!