Die Sonne knallt und die Luft ist aufgeheizt – aktuell gibt der Sommer noch einmal sein Bestes! Und das geht weder an uns Menschen, noch an den Tieren spurlos vorbei. Die Hitze macht allen zu schaffen. Da hilft nur Schatten oder eine ordentliche Abkühlung.
Während Zweibeinern dafür zahlreiche Freibäder und Seen in Berlin zur Verfügung stehen, sieht es bei Vierbeinern etwas anders aus. Sie dürfen nicht einfach in jedem Gewässer plantschen. Was es beim Badespaß mit Hund zu beachten gibt, erfährst du jetzt!
Hund in Berlin: Es beginnt schon bei der Badestelle
Bei Temperaturen von 32 Grad Celsius kam nicht nur Frauchen ins Schwitzen, auch ihre Fellnase war ziemlich fertig. Also ging es für eine Berlinerin kurzerhand zum Grunewaldsee, wo sich ihr tierischer Mitbewohner abkühlen konnte. Bei Facebook postete sie anschließend zahlreiche Bilder ihres sichtlich zufriedenen Vierbeiners.
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Also alles richtig gemacht! Keine Selbstverständlichkeit, mit Blick auf Hunde in Gewässern. Denn hier können Halter einiges falsch machen und das fängt schon bei der Auswahl der Badestelle an. Vierbeiner dürfen nämlich nicht einfach an jeden See mit ins Wasser genommen werden, es gilt die jeweiligen Regelungen zu berücksichtigen.
Das sollte sichergestellt sein
Bevor es also auf den Weg zum kühlen Nass geht, sollten sich Herrchen und Frauchen informieren, ob ihr Vierbeiner an der Stelle mit ins Wasser darf. Bevor es losgeht, sollte außerdem sichergestellt sein, dass der Hund über aktuelle Impfungen verfügt, insbesondere gegen Parasiten und Leptospirose. Diese werden häufig durch stehendes Wasser übertragen.
Wichtig ist außerdem ein aktiver Schutz gegen Zecken, Flöhe und Würmer – sowie Sonnenschutz. Letzteres kann bei Hunden mit dünnem Fell in Form einer speziellen Sonnencreme erfolgen. Ansonsten genügt meist ein Aufenthalt im Schatten vor und nach dem Baden.
Schwimmwesten können für mehr Sicherheit sorgen
Sind all diese wichtigen Fragen geklärt, steht der Abkühlung nichts mehr im Wege! Jetzt gilt es, den Hund im Wasser nicht aus den Augen zu lassen und eventuell sogar mithilfe einer Schwimmweste für zusätzliche Sicherheit zu sorgen. Um dem Vierbeiner die Zeit im Wasser zu versüßen, eignet sich Wasserspielzeug. Damit der Hund sich ein bisschen vergnügen kann.
Weitere Themen:
Hat der Vierbeiner irgendwann genug vom Baden, sollten Halter ein Handtuch zum Abtrocknen und einen Wassernapf bereithalten – denn das Herumtoben im Nass macht schnell durstig. Auch Leckerlis oder eine Portion des Lieblingsfutters bieten sich dann idealer Weise an.