Berlin ist nicht nur Party-, Kultur- und Kunst-Metropole, sondern auch Hunde-Stadt. Über 200.000 der felligen Vierbeiner leben in Deutschlands Hauptstadt. Die Dunkelziffer ist noch höher.
Aber einen Hund zu halten, ist nicht immer leicht. Kaum ist der Hund im Haus, gehen für viele neue Besitzer auch die Probleme los. Als dieser Hundehalter seinen Labrador gekauft hat, hat er wohl kaum mit seiner Marotte gerechnet. Verzweifelt fragt er andere Hundefreunde um Rat.
Hund in Berlin: Bei diesem Anblick dreht sie komplett durch
Auch bei scheinbar unlösbaren Problemen gibt es immer eine Lösung. Und wo ist die am besten zu finden? Natürlich im Internet. Das dachte sich auch dieser frisch gebackene Hundebesitzer. In der Facebookgruppe „Berlin & Hund“ fragt er nach Rat. Sein Problem: Beim Anblick von Bällen dreht seine 12-jährige Labradorhündin durch. „Wenn wir mit ihr an der Leine durch den Park gehen und sie sieht Kids, die mit einem Ball spielen, bellt sie und will da hin. Hat jemand von euch eine Idee, wie man das Verhalten ändern kann?“, schreibt der Berliner.
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Zum Glück weiß die Community weiter. Eine Hundeexpertin klärt ihn auf. Grund für den Jagddrang der Hündin sind vermutlich Hormone. „Viele Hunde lernen im Laufe ihres Lebens, wie viel Spaß es macht, hinter Bewegungsreizen herzulaufen“, schreibt sie. Dazu gehören Tiere, aber auch Bewegungsreize wie Bälle, Postautos, Jogger oder Fahrradfahrerinnen. Gibt er seinem Reiz nach, diesen Dingen hinterherzujagen, schüttet der Hund Hormone aus.
Hundehalter raten: „Stellt das sofort ein“
Was können die Besitzer jetzt dagegen tun? Auch hier weiß die Hunde-Kennerin Rat. „Was ihr tun könnt: falls ihr zu Hause mit solchen Bewegungsreizen (Ball etc.) ’spielt‘, stellt das ein. Sofort und umfassend. Es wäre unfair, das zu Hause zuzulassen und es in der sonstigen Umwelt nicht haben zu wollen, denn viele Hunde verstehen diesen Unterschied nicht“, rät sie. „Gezielt trainieren“ empfehlen auch andere Tierfreunde.
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Aber in Hinblick auf das Alter relativieren die Hundehalter ihre Empfehlungen etwas. „Sie ist 12 Jahre und sollte entsprechend behandelt werden – Stress reduzieren, Aktivitäten dem Alter entsprechend wählen“, schreibt ein Hundebesitzer. Auch diesen Tipp sollte sich der Halter zu Herzen nehmen: „Genießt die Zeit, die ihr noch zusammen habt, wenn ansonsten alles passt.“