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Hund in Berlin: Neuer Auslaufplatz geplant – doch er steht schon auf der Kippe

Für die Hunde in Berlin soll ein neuer Auslaufplatz entstehen. Doch der Plan hat einen gewaltigen Haken.

Hund in Berlin
© imago images/Future Image

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Die Statistik spricht eine deutliche Sprache: Es gibt immer mehr Hunde in Berlin. Zum Ende des vergangenen Jahres waren über 131.000 Vierbeiner bei den Finanzämtern der Hauptstadt registriert.

Bei so vielen Hunden macht es Sinn, einen neuen Auslaufplatz für die Tiere zu konzipieren. Doch es gibt einen Haken.

Hund in Berlin: Das ist der Plan

Derzeit gibt es im Bezirk Pankow drei Auslaufgebiete für die Hunde in Berlin – im Mauerpark, im Anton-Saefkow-Park und in Blankenfelde. Nun soll ein viertes Exemplar hinzukommen. Geplant ist, eine Hundezone im Park am Weißen See (auf der Höhe der Berliner Allee 173) zu schaffen.


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„Die Prüfung hat ergeben, dass die Einrichtung einer Hundefreilauffläche sinnvoll wäre und den Nutzungsdruck im Park reduzieren könnte“, erörtert Bezirksstadträtin Manuela Anders-Granitzki (CDU) die Beweggründe des Projekts gegenüber dem „Tagesspiegel“. Allerdings gibt es ein Problem.

Schwierigkeiten bei der Umsetzung

Die 46-Jährige spricht davon, dass die „die fehlende Finanzierung und ein fehlender Träger zum Unterhalt der Fläche“ derzeit gegen die Umsetzung spreche. Auch die aktuelle Sanierung des Parks am Weißen See könne nicht genutzt werden, um in dem Zusammenhang die Fläche zu errichten.


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„Im Rahmen der aktuellen Teilsanierung des Parks besteht keine konkrete Planung oder Finanzierung für die Einrichtung einer Hundeauslauffläche“, erklärt Anders-Granitzki. Das bedeutet, dass die zweckmittelgebundenen Fördermittel für Ufersicherung, Wege und Parkbeleuchtung nicht übertragen werden können.

Die Pläne für die Hundezone müssen sich aus finanziellen Gründen also erstmal hinten anstellen.