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„Kleo“-Star Dimitrij Schaad verrät: Hier würde er in Berlin untertauchen

Die erste Staffel der Agenten-Serie „Kleo“ begeisterte viele Fans. Zum Start der neuen Folgen hat BERLIN LIVE mit Dimitrij Schaad gesprochen.

© Robert Palka/Netflix

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Die erste Staffel war ein voller Erfolg, seit Donnerstag (25. Juli) läuft die Zweite. Die DDR-Agenten-Serie „Kleo“ ist zurück auf Netflix. In sechs Folgen jagen die ehemalige Stasi-Killerin Kleo Straub (Jella Haase) und (Ex-)Polizist Sven Petzold (Dimitrij Schaad) nun wieder einem roten Geheimkoffer hinterher.

Zum Start der neuen Staffel hat BERLIN LIVE mit dem Berliner Schauspieler über die Serie, den Dreh in seiner Wahlheimat – und mögliche Verstecke in der Hauptstadt gesprochen.

Dimitrij Schaad von neuer „Kleo“-Staffel begeistert

Die Agentenserie „Kleo“ spielt im Berlin in den Monaten nach dem Mauerfall. Kleo Straub war einst Agentin für die Stasi, wurde aber verraten und ins Gefängnis gesteckt. Auf der Suche nach Rache kommt sie einer Verschwörung auf die Spur, die nun in der zweiten Staffel genauer thematisiert werden soll. Fans hatten seit der ersten Staffel stets auf eine Fortsetzung gehofft.



Als Grund für den Erfolg der Serie macht Hauptdarsteller Schaad den „Genremix“ verantwortlich. „Das Verrückte. Das Skurrile. Die Figuren. Die Optik. Die Ausstattung. Die Kostüme. Der erzählerische Mut. Die Liebe zum Trash. Die fantastische Jella Haase als emotionales Zentrum des ganzen“, zählt der 38-Jährige auf, der sich damit selbst als Fan outet. Er hoffe, dass die Zuschauenden die zweite Staffel so sehr lieben, wie er selbst.

Dimitrij Schaad und Jella Haase in der Serie „Kleo“. Credit: Julia Terjung/Netflix

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Die Zuschauenden dürften dann auch einen etwas anderen Sven Petzold zu Gesicht bekommen. Zwar sei er noch immer ein „ebenso engagierter wie überforderter Ermittler“, mache aber eine Entwicklung durch. „Sven entdeckt seine tiefe Bewunderung für Kleo und ihre Fähigkeiten und er weiß tief in sich, dass er ihr nie das Wasser reichen kann“, beschreibt Dimitrij Schaad. „Aber er kann ein Partner werden. Die Nummer zwei. Das
finde ich eine schöne Entwicklung.“

„Kleo“: Berlin-Dreh ganz anders

Für den Schauspieler war der Dreh in Berlin auch etwas besonderes. Vor allem die Szenen im Ernst Thälmann Park in Prenzlauer Berg. Dort hatte er viele Jahre in der Nähe gewohnt. Dort zu drehen sei entsprechend merkwürdig gewesen. „Wie in ein Paralleluniversum abzutauchen, wo das kein echter Ort ist, sondern nur eine Kulisse“, so Schaad.

Überrascht war Schaad übrigens davon, wie wenig es brauchte, um das heutige Berlin wie im Jahr 1990 aussehen zu lassen. Weil 80er und 90er Klamotten gerade so beliebt seien, brauchte es nicht viel, erklärt er gegenüber BERLIN LIVE. „Ein paar andere Autos ins Bild und fertig.“


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Apropos nicht auffallen: In „Kleo“ müssen die beiden Protagonisten auch immer wieder aus dem Verborgenen agieren und untertauchen. Wo würde Berlin-Kenner Dimitrij Schaad das machen? „Wahrscheinlich in einem der Clubs“, sagt er. „Da kann man gut mit der Masse verschmelzen.“