Im Berliner Bezirk Marzahn soll ein Neubauprojekt entstehen, das auch über zahlreiche neue Mietwohnungen verfügen soll. Wann genau der Bau beginnen soll oder die Fertigstellung geplant ist, ist allerdings noch unklar. Noch gab es keine Baugenehmigung.
Fest stehen allerdings bereits erste Details zu dem Bauvorhaben. Den Bezirk erwarten nicht nur neue Wohnungen
Das ist in Berlin-Marzahn geplant
Sobald die Kleeblatt-Passage mit ihren Gebäuden abgerissen ist, sollen auf dem Areal in Marzahn wieder Nahversorgungsangebote entstehen. Wie aus einer Antwort des Bezirks auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten Gunnar Lindemann beim Berliner Senat hervorgeht, ist dafür das Erdgeschoss eines Neubaus vorgesehen. In den darüberliegenden Etagen, die in der Spitze bis zu 16 Stockwerke umfassen sollen, sind 375 Wohnungen geplant.
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Der neu zu errichtende Gebäudekomplex soll eine U-Form haben und sich laut Bezirk „nach der Art der baulichen Nutzung nahtlos in die vorhandene, von Wohnnutzung geprägte Umgebung“ einfügen. Eine Verkehrsanbindung der neuen Wohn- und Gewerbeanlage ist über die Hohensaatener Straße/Brodowiner Ring gewährleistet.
Neue Mietwohnungen kommen nicht bei jedem gut an
Aus der Antwort geht außerdem hervor, dass der Bezirk den Neubau als planungsrechtlich zulässig einstuft. Eine Nachricht, die nicht jeden erfreuen dürften. Einige Anwohner sind gegen das Vorhaben, das unter anderem neue Mietwohnungen in Berlin schafft. Ihnen stößt vor allem die Größe bitter auf. Auch die Linken äußerten Kritik.
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Ob das allerdings Einfluss auf die nächsten Schritte haben wird, bleibt abzuwarten. Mit der planungsrechtlichen Zulässigkeit hat das Projekt jedenfalls eine wichtige Hürde auf dem Weg zur Baugenehmigung genommen. Dass es diese am Ende auch erhalten wird, ist damit aber nicht garantiert. Zunächst stehen noch weitere Prüfungen an.