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Miete in Berlin: Frau findet neue Wohnung – dann passiert das Unfassbare! „Wie komme ich da wieder raus?“

Da hat sich eine Mieterin in Berlin etwas eingebrockt. Jetzt soll sie ihre Wohnung abgeben. Ist die Situation noch zu retten?

Miete in Berlin
© IMAGO / Addictive Stock, IMAGO / Emmanuele Contini

Miete in Berlin: Wohnen wird immer teurer

Berlin war mal ein gutes Pflaster für günstige Mieten. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Seit dem Jahr 2012 haben sich die durchschnittlichen Wohnungspreise in der Hauptstadt von 6,65 Euro pro Quadratmeter auf 12,92 Euro pro Quadratmeter verdoppelt.

So hat sich eine Berliner Mieterin das nicht vorgestellt. Eigentlich hatte sie ihre Traum-Wohnung gefunden – sie hatte diese so gut wie sicher, kündigte ihren alten Mietvertrag und freute sich auf ihre neue Bleibe.

Doch dann das! Der neue Vermieter sprang plötzlich ab. Die Frau will also gezwungenermaßen doch in ihrer alten Wohnung bleiben. Ihr Vermieter stimmt dem Rückzug, bzw. der Verschiebung der Kündigung auch zu, doch die Hausverwaltung stellt sich quer und verlangt einen Termin zur Wohnungsabgabe. Die Frau ist verzweifelt.

Miete in Berlin: Mieterin hat nur eine Frage

„Wie komme ich jetzt aus der Situation wieder raus?“ Mit dieser dringenden Frage wendet sich eine Mieterin in Berlin an die Community in der Facebook-Gruppe „NETT-WERK Berlin“. Wenn ihre Hausverwaltung Ernst macht, steht sie nämlich schon bald auf der Straße.

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Sie hatte ihre Wohnung gekündigt, weil sie bereits eine andere in Aussicht hatte. Am Ende klappte es aber doch nicht und die Frau will entsprechend in ihrer bisherigen Wohnung bleiben. Der Eigentümer ihrer Wohnung zeigte sich gütig und stimmte dem trotz ihrer vorherigen Kündigung zu. Es fehlte nur noch das „ok“ von der Hausverwaltung.

Diese Möglichkeiten hat die Mieterin jetzt

Genau das bekam die Mieterin allerdings nicht. Stattdessen teilte diese ihr mit, sie „solle einen Termin zur Wohnungsabgabe festmachen“. Das will die Mieterin natürlich mit allen Mitteln umgehen, die Frage ist nur wie und mit wie viel Erfolg. In den Kommentaren macht ihr die Community wenig Hoffnung.

„Kündigung ist Kündigung und kann nur mit Zustimmung beider Parteien zurückgenommen werden. Da hast du wohl Pech gehabt“, schreibt ein User. Das sehen auch viele andere so. Zwei Tipps bekommt die Frau dennoch. „Hol dir auf jeden Fall Hilfe“, rät jemand und meint damit einen Rechtsanwalt.


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Eine weitere Idee lautet, nochmals mit dem Eigentümer zu sprechen und ihn zu bitten, das Ganze mit der Hausverwaltung zu klären. Ansonsten bleibt der Berliner Mieterin nur die Möglichkeit, sich umgehend eine neue Bleibe zu suchen und in Zukunft eine Wohnung erst zu kündigen, wenn der Mietvertrag für eine neue unterschrieben und somit in trockenen Tüchern ist.