Im Tierheim Berlin leben rund 1.300 Tiere. Doch auch, wenn das Tierheim an seiner Kapazitätsgrenze ist, gibt es natürlich Notfälle. Diese kommen dann entweder in kleineren Vereinen unter – oder aber in einer externen Pflegestelle. Auch für Katzen, die nicht so gut mit anderen Tieren umgehen können, sind diese Pflegefamilien eine Option.
So ist es auch bei Katze Connie, sie seit Januar in einer Pflegestelle des Tierheims Berlin. Dort landete sie, nachdem sie aus Tierschutzgründen sichergestellt wurde. In einem künftigen Zuhause braucht die etwa zehn Jahre alte Samtpfote eine besondere Behandlung.
Tierheim Berlin: Conny sucht neues Heim
Was genau Conny widerfahren ist, dass sie sichergestellt und letztendlich einer Pflegestelle in Berlin übergeben wurde, ist nicht bekannt. Sicher ist, dass die Katze gar nicht genug Kuscheleinheiten bekommen mag. „Sie liebt es gestreichelt zu werden“, heißt es in der Beschreibung des Tierheims Berlin. Zudem sei sie sehr bespielt und könne sich stundenlang an einer Katzenangel erfreuen.
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Conny sei neugierig und zugleich auch anhänglich, schlafe gerne auf dem Schoß ein. Doch sie braucht auch eine besondere Behandlung. Denn sie ist eine „Dauerschnupferin“. Das heißt: Ihre neuen Besitzer müssen ihr auch manchmal das Gesicht und die Nase putzen. Und sie muss auch regelmäßig zum Tierarzt. In der Praxis des Tierheims wird sie ein Leben lang kostenlos behandelt.
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Die Katze ist auch für Anfänger geeignet und würde sich sogar mit Kindern gut verstehen. Allerdings sollte sie lieber nicht mit anderen Katzen zusammen wohnen. Denn Conny stammt aus einem Haushalt, wo das Katzenvirus FIP im Umlauf war.
Wer Conny kennenlernen will, darf sich online beim Tierheim Berlin melden und einen Termin für ein erstes Treffen ausmachen.