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Tierheim Berlin in großer Trauer – Todesfall trifft Mitarbeiter mitten ins Herz

Das Tierheim Berlin muss derzeit den Tod eines ehemaligen Heim-Tiers verkraften. Keine leichte Zeit für die Mitarbeiter.

Tierheim Berlin
© imago/Jürgen Ritter

Tierheim Berlin: Die Stadt der zurückgelassenen Tiere

Im äußersten Nordosten Berlins steht das Tierheim Berlin. Mit einer Fläche von 16 Hektar Land ist es das größte Tierheim Europas und wirkt wie eine kleine Stadt für zurückgelassene Tiere.

Das Tierheim in Berlin kümmert sich um all die Tiere, um die es ansonsten deutlich schlechter bestellt wäre. Ob verstoßene, heimlose oder misshandelte Tiere – sie allen finden in der Tierschutzeinrichtung in Falkenberg ein neues Zuhause.

Dieses soll aber nur eine Übergangslösung sein, denn eigentlich sollen möglichst schnell neue vier Wände bei liebevollen Menschen für die Lebewesen gefunden werden. Kimba und Gregor hatten das Glück, dass sie neue Besitzer fanden. Doch nur kurze Zeit nach der Adoption verstarb eines der Tiere.

Tierheim Berlin: Trotz hohen Alters – Katzenduo konnte vermittelt werden

Die Arbeit mit Lebewesen ist neben Freude auch immer mit Leid und Rückschlägen verbunden. Das werden die Tierpfleger im Tierheim Berlin bestätigen können. Denn nicht immer läuft alles wie am Schnürchen. Unvorhergesehene Situationen und Ereignisse treten regelmäßig auf – und zerren emotional an den Beteiligten.

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So derzeit auch der Tod von Katzendame Kimba aus dem Tierheim Berlin. Die Seniorin kam gemeinsam mit Kater Gregor nach Falkenberg, da ihre Besitzerin verstorben war. Aufgrund des stolzen Alters von 18 und 19 Jahren gestaltete sich eine Vermittlung schwierig, doch nicht erfolglos.

„Natürlich waren die Pflegeeltern geschockt“

Das Duo fand nämlich tatsächlich noch eine Hospizstelle bei Katzenliebhabern. Doch für Kimba war es offenbar kurz nach dem Umzug ins neue Zuhause bereits an der Zeit zu gehen. Wie das Tierheim bei Facebook mitteilte, verstarb die Katze. „Natürlich waren die Pflegeeltern geschockt, aber vermutlich war Kimbas Zeit einfach vorbei“, so die Tierpfleger.

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Das Wichtigste sei, dass sie in liebevoller Umgebung gegangen sei, so wie man es sich nur wünschen könne. Für Kater Gregor heißt es jetzt: Er muss ohne seine Artgenossin den Alltag bewältigen. Leicht fallen dürfte ihm das nach all den gemeinsamen Jahren nicht. Aber mit der Unterstützung seiner liebenden Besitzer wird er auch diese Zeit meistern können.


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Wir wünschen Kimbas Buddy, ihren Pflegeeltern sowie den Mitarbeitern des Tierheims Berlin viel Kraft.