Schock am späten Sonntagabend (22. September). Mehrere Rettungskräfte mussten gegen 23.20 Uhr am Bahnhof Ullsteinstraße im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg anrücken. Hier wurde eine Person von einer U-Bahn erfasst.
U-Bahn Berlin: Unfall an der Ullsteinstraße
Viele Details zu dem Vorfall sind noch unklar. Dabei geht es sowohl um nähere Angaben zur Person, sowie zu den Hintergründen des Vorfalls. Sicher ist: Rettungskräfte rückten unter anderem mit einem Rettungshubschrauber an. Die Behandlung begann begann bereits auf dem Bahnsteig.
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Der U-Bahnhof wurde zeitweite abgesperrt. Für die Landung des Rettungshubschraubers musste auch die Kreuzung Mariendorfer Damm/Ullsteinstraße für rund eine Stunde gesperrt werden. Er kam letztendlich aber nicht zum Einsatz. Mit einem Rettungswagen wurde die verletzte Person zum Charité Campus Benjamin Franklin gebracht. Über den Zustand war zunächst nichts bekannt.
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Am Montagmorgen (23. September) erklärte ein Sprecher der Berliner Polizei, dass es sich bei dem tragischen Vorfall um einen versuchten Suizid gehandelt habe. Weitere Informationen gab er daher nicht heraus.
Der Bahnhof Ullsteinstraße liegt an der U-Bahn-Linie U6. Nachts schickt die BVG hier ihren Nachtbus N6.
Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.
Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.