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Alexanderplatz: Aggressive Frau greift zwei Frauen an – Psychiatrie!

Trotz der erhöhten Präsenz von Polizeikräften am Berliner Alexanderplatz kommt es immer wieder zu Vorfällen. So auch jüngst…

© IMAGO/Sabine Gudath

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Der Berliner Alexanderplatz hat nicht nur mehrere Sehenswürdigkeiten wie die Weltzeituhr oder den Fernsehturm zu bieten – die Gegend im Bezirk Mitte zählt auch zu einem der Brennpunkte in der Hauptstadt.

Trotz der Mobilen Wache sowie der Anwesenheit der Brennpunkt- und Präsenzeinheit der Berliner Polizei kommt es immer wieder zu Delikten rund um Raub, Körperverletzung und Beleidigung. Auch am vergangenen Montag (21. August) mussten die Beamten kurz vor Mitternacht einschreiten.

Alexanderplatz: Junge Frau attackiert Passantinnen

Gegen 23.30 Uhr wurden Mitarbeiter der BVG-Sicherheit am Alexanderplatz auf eine junge Frau aufmerksam. Völlig aus dem Nichts trat die 26-Jährige einer anderen Frau gegen das Bein. Als die Sicherheitsmitarbeiter den vermeintlichen Streit schlichten wollten, wurden sie selbst zur Zielscheibe: Die Täterin spuckte dem 34-jährigen Angestellten kurzerhand ins Gesicht und machte sich aus dem Staub.


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Zwar war die Auseinandersetzung damit auf unschöne Art und Weise aufgelöst, doch geklärt war der Fall noch lange nicht. Kurze Zeit später entdeckte das Duo die Frau erneut in der Gegend rund um den Alex. Diesmal ging sie mit einer Glasflasche auf eine 23-jährige Passantin los und schlug ihr diese gegen den Kopf.

Alexanderplatz: BVG-Duo rief Verstärkung

Das Security-Personal machte kurzen Prozess und rief die Berliner Polizei zur Hilfe. Die alarmierten Beamten nahmen die 26-jährige Angreiferin vorläufig fest und brachten sie in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses. Das 23-jährige Opfer wurde mit einer Kopfplatzwunde zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gefahren. Die Ermittlungen zu den beiden Vorfällen dauern weiter an.