Nach dem schrecklichen Terroranschlag von Solingen und dem vereitelten Angriff in München wächst die Angst vor weiteren Taten! Die Sicherheitskräfte sind in Alarmbereitschaft und arbeiten unter Hochdruck daran, weiteres zu verhindern!
Dabei ist ihnen nun offenbar wieder ein Erfolg gelungen! In Brandenburg konnten sie einen 15-Jährigen festnehmen, der ins Visier der Ermittler gerückt ist. Der Jugendliche soll Kontakt zu dem Mann gehabt haben, der im August einen Anschlag auf die Taylor Swift Konzerte in Wien plante.
Brandenburg: Darum gibt es ein Verfahren gegen den Jugendlichen
Es sieht ganz danach aus, als konnte ein möglicher Terroranschlag in Brandenburg oder anderswo in Deutschland verhindert werden. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, soll nämlich am Mittwoch (4.9.) die Wohnung eines 15-jährigen Syrers in Frankfurt (Oder) durchsucht worden sein.
Dabei sollen Datenträger, Computer und Handys beschlagnahmt worden sein. Der Jugendliche wurde festgenommen. „Das Verfahren wird gegen einen Beschuldigten wegen des Verdachts des Werbens für eine terroristische Vereinigung im Ausland geführt. Weitere Auskünfte werden derzeit nicht erteilt“, so Ines Peterson, Sprecherin der Generalbundesanwaltschaft.
Brisante Chatverläufe aufgetaucht
Am Donnerstag musste der Syrer sich vor Gericht verantworten. Er befindet sich laut dem ARD-Terrorismusexperten Michael Götschenberg aktuell in Polizeigewahrsam. Von ihm dürfte eine große Gefahr ausgegangen sein, glaubt man „Bild“-Informationen. Demnach habe der Jugendliche in einem Chat den Wunsch geäußert, demnächst einen Anschlag zu verüben.
Besonders brisant: Bei seinem Chatpartner soll es sich um niemanden Geringeres als den Hauptverdächtigen der verhinderten Anschläge bei Taylor Swift Konzerten in Österreich gehandelt haben. Beide sollen sich in einem Einzelchat über mögliche Anschlagsziele sowie mögliche Waffen dafür ausgetauscht haben.
Weitere Themen:
Der Festgenommene aus Brandenburg soll außerdem in einer Nachricht einen Treueeid des IS in Form eines Videos verschickt haben. Möglicherweise beriet er darüber hinaus den Österreicher bei seinen Anschlagsplänen auf die Konzerte.
Handfeste Indizien, die keine Zweifel lassen.