Nach dem Schulabschluss steht mit dem Studium für viele junge Menschen der nächste Meilenstein bevor. Einige von ihnen planen für diesen neuen Lebensabschnitt sogar den Umzug in eine andere Stadt.
Häufig steht Berlin an erster Stelle. Doch diese Entscheidung sollte vielleicht besser nochmal überdacht werden: Denn während in der Hauptstadt Studierende bereits für ihr WG-Zimmer ordentlich Kohle blechen müssen, würden sie in Brandenburg sogar Geld zurückerhalten – und dafür müssen sie noch nicht mal allzu viel tun.
Brandenburg: Junge Leute sollten genau aufpassen
Wer beispielsweise an der BTU Cottbus-Senftenberg in Brandenburg studiert, erhält jährlich einen Bonus in Höhe von sage und schreibe 200 Euro. Doch das passiert nicht etwa nur, weil man studiert – weitere Voraussetzung: Man muss seinen Hauptwohnsitz nach Cottbus verlegen. Damit löst man sich zwar auf dem Papier von seiner Heimat, die zuvor noch auf dem Personalausweis angegeben ist, doch was gibt es besseres als ordentliches Taschengeld?
Studenten in Brandenburg sollten also nicht lange überlegen. Vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember kann der Antrag zur Anmeldung des Erstwohnsitzes ausgefüllt und eingereicht werden. Und das Beste: Für all den Papierkram müssen die Studierenden noch nicht mal persönlich im Stadtbüro vor Ort erscheinen – lediglich das Scannen des QR-Codes reicht aus, um alle Dokumente online zu bearbeiten.
Brandenburg: Stadt Cottbus ist absoluter Spitzenreiter
Übrigens kann die Prämie drei Jahre in Folge angefordert werden. Damit kommen über den Zeitraum stolze 600 Euro zusammen. Und mit dieser Summe ist Cottbus für die jungen Menschen in der Stadt ganz schön großzügig.
Mehr News:
In anderen Städten wird zwar auch eine Spende zur Ummeldung locker gemacht, allerdings nicht ganz so hoch. So gibt es beispielsweise in Wolfsburg „nur“ 250 Euro – das allerdings auch nur als einmalige Zahlung. Also: Nichts wie auf nach Cottbus in Brandenburg.