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Berlin: Gefahr auf der Autobahn – Unbekannter wirft Steine auf Autos

Plötzlich regnete es Steine auf einer Autobahn in Berlin am Dienstagabend. Ein Wunder, dass dabei niemand verletzt wurde.

Berlin
© IMAGO/Schöning

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Was ein Schock für Autofahrer in Berlin am Dienstag (16. Juli). Während sie über die A111 fuhren, hagelte es plötzlich Steine auf die Fahrbahn und ihre Fahrzeuge! Mehrere Autos wurden beschädigt.

Der Täter konnte anschließend unbemerkt flüchten. Nach ihm wird jetzt gesucht, um weitere Vorfälle zu verhindern.

Berlin: HIER flogen zahlreiche Steine auf die Autobahn

Tatort A111 in Berlin: Auf der Autobahn in Fahrtrichtung Süd, kurz vor der Einfahrt zum Tunnel Tegel, kam es am Dienstagnachmittag- und Abend zu lebensgefährlichen Situationen für mehrere Autofahrer. Es gleicht einem Wunder, dass niemand verletzt wurde.

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Denn ein Unbekannter warf zahlreiche Gleisschottersteine auf die Fahrbahn. Die Steine trafen mehrere Autos und beschädigten diese. Betroffene Autofahrer alarmierten gegen 15.30 Uhr die Polizei. Nachdem diese angerückt war, wurde die Autobahn bis 17 Uhr zur Reinigung gesperrt.

Täter warf abends erneut Steine

Anschließend rollte der Verkehr wieder, allerdings nicht lange. Der Steinwerfer lag anschließend nämlich wieder auf der Lauer und attackierte fahrende Autos, wie die Polizei mitteilte. Gegen 18.50 Uhr meldeten sich wieder getroffene Autofahrer bei den Beamten, die daraufhin erneut zur A111 ausrückten. Zur Reinigung musste die Fahrbahn erneut für den Verkehr gesperrt werden. Erst gegen 20.40 Uhr war die Autobahn wieder befahrbar.

Zeugen sollen einen Jungen oder Jugendlichen oberhalb des Tunnels Tegel dabei beobachtet haben, wie er Steine auf die Autobahn warf. Die Einsatzkräfte suchten daraufhin den Ort ab, konnten den mutmaßlichen Täter allerdings nicht auffinden.


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