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BVG: Beliebte Tramlinie soll jetzt verlängert werden – doch es gibt ein Problem

Die BVG hat jetzt eine weitere Straßenbahnverlängerung angekündigt. Damit sollen in Zukunft tausende Arbeitsplätze angebunden werden.

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© IMAGO/A. Friedrichs

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

In Berlin gibt es über 20 Straßenbahnlinien, die täglich Tausende BVG-Kunden transportieren. Die Trams fahren vor allem im Ostteil von Berlin und ergänzen dort das Streckennetz der U-Bahn, der S-Bahn und der Busse.

Eine Berliner Straßenbahnlinie ist so beliebt, dass sie in Zukunft sogar noch weiter fahren soll. Doch bei der komplexen Streckenplanung der beliebten Linie ist die Verkehrsverwaltung auf ein Problem gestoßen.

BVG: Um diese Tramlinie geht es

Die Rede ist natürlich von der M10. Die beliebte Tramlinie der BVG wurde bereits vor wenigen Wochen bis zur Turmstraße erfolgreich verlängert. Insgesamt mussten vier Kilometer Tramgleise verlegt werden, damit die Straßenbahn im Ortsteil Moabit fahren kann. Nach zwei Jahren Bauzeit fuhr ab dem 9. September erstmals seit 50 Jahren eine Straßenbahn durch Moabit. Ein echtes Novum also.

Doch damit will sich die BVG noch nicht zufriedengeben. Im nächsten Bauabschnitt soll die Strecke nun bis zum Bahnhof Jungfernheide in Charlottenburg verlängert werden. Die Strecke soll abermals um 4 Kilometer verlängert werden, damit tausende Arbeitsplätze im westlichen Teil Moabits an die Straßenbahnlinie angebunden werden.

Bei der Planung gibt es ein Problem

Die neue Strecke soll nach der Verlängerung über die Kaiserin-Augusta-Allee sowie die Osnabrücker Straße auf der Mierendorffinsel verlaufen und schließlich nördlich des Bahnhofs Jungfernheide enden.

Auf dem wichtigen S- und Regionalbahnhof sollen in Zukunft die Fahrgäste der BVG und der Deutschen Bahn umsteigen können. So sollen die Bezirke Mitte und Charlottenburg-Wilmersdorf noch besser verbunden werden.


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Weil die geplante Straßenbahnlinie wesentlich effizienter als das jetzige Busnetz sein soll, sind auf der geplanten Strecke bedeutende Einschnitte in die Natur geplant. Zahlreiche Baumfällungen müssen für die vier Kilometer Tramgleise nötig sein. Das bestätigte die Berliner Verkehrsverwaltung gegenüber dem „Tagesspiegel“.

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Sobald die Baugenehmigung für die Verlängerung der M10 vorliegt, will man mit dem rund zwei Jahre langen Gleisbau beginnen.