Mit ihren unzähligen Bussen und Bahnen zählt die BVG zählt zu den wichtigsten Unternehmen der Hauptstadt. Jeden Tag sind tausende Berliner mit den Berliner Verkehrsbetrieben unterwegs.
Gerade das Zentrum hat in letzter Zeit einiges durch: Rund um Brandenburger Tor und Siegessäule sorgte etwa die Fußball-Europameisterschaft im Sommer für zahlreiche Sperrungen. Auch der CSD und andere Kundgebungen machten dem Verkehr zu schaffen. Jetzt steht der Berlin-Marathon an!
BVG: Hier läuft nichts wie gewohnt
Der Berlin-Marathon findet in diesem Jahr zum 50. Mal statt, 50.000 Läufer werden auf der gut 42 Kilometer langen Strecke erwartet. Dementsprechend groß sind die Einschränkungen im ÖPNV. Trotzdem will das Unternehmen alles versuchen, um die Berliner ans Ziel zu bringen. „Die BVG sorgt am Wochenende auch dafür, alle Fahrgäste bestmöglich rund um das Sportevent zu bewegen und möglichst stressfrei umzuleiten.“
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„Während der Veranstaltung müssen Busse und Straßenbahnen aufgrund von Straßensperrungen zeitweise ihre Routen ändern. Anpassungen gibt es auf rund 40 Linien“, erklärte die BVG. Eine Zahl, die viele Fahrgäste aufschrecken dürfte. Wer immer am Sonntag mit dem Bus durch Berlins Zentrum fahren möchte, sollte sich vorab ganz genau informieren.
So kommt ihr dennoch ans Ziel
Um pünktlich und möglichst stressfrei durch die Hauptstadt zu kommen, empfiehlt die BVG, vor Fahrtantritt den Routenplaner auf der Webseite oder die FahrInfo-App zu konsultieren. Spätestens am Rennwochenende sind dort alle Abweichungen eingespeist. Wann immer möglich, sollten die Berliner U- und S-Bahn nutzen – die natürlich ein wenig voller als gewöhnlich sein dürften.
Für alle Läufer hat die BVG noch eine gute Nachricht parat: „Die Startnummer und der Teilnahmeausweis gelten am Renntag auch als Fahrschein für die An- und Abreise zur Strecke in Bussen und Bahnen.“ Auch alle ehrenamtlichen Helfer fahren am Renntag kostenlos.