Die BVG hat mit der EM in Berlin und dem Transport von zahlreichen Fußball-Fans alle Hände voll zu tun. Zeit für die Verkündung einer großen Neuerung bleibt aber trotzdem.
Sogar der Regierende Bürgermeister Kai Wegner, die Wirtschaftssenatorin und BVG-Aufsichtsratsvorsitzende Franziska Giffey und die Verkehrssenatorin Ute Bonde waren an diesem besonderen Tag bei den Berliner Verkehrsbetrieben zugegen.
BVG: Diese Neuerung wurde jetzt vorgestellt
Das Warten hat ein Ende. Nachdem viele Straßenbahnfans und Medien in den vergangenen Wochen darüber spekuliert hatten, wann die sogenannten „Urbanliner“ in der Hauptstadt ankommen und der Öffentlichkeit präsentiert werden, war es am Mittwoch (3. Juli) endlich so weit.
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Auf dem BVG Betriebshof Lichtenberg präsentierte das Unternehmen ein Exemplar der neuen Mega-Straßenbahnen. „Sie ist geräumiger, breiter und extra lang. Mit 50 Metern Länge stellt die neue Straßenbahngeneration der BVG alle bisherigen Fahrzeuge deutlich in den Schatten. Ihre Breite von 2,40 Metern garantiert ein entspanntes Raumgefühl“, heißt es in einer Mitteilung zu den neuen Fahrzeugen.
Dann werden die neuen Trams der BVG durch Berlin rollen
Zuvor war die Tram von BVG-Betriebsvorstand Dr. Rolf Erfurt und Straßenbahn Bereichsleiter Rico Gast in Empfang genommen worden. Der Hersteller, das Unternehmen Alstom, war bei diesem Anlass durch Müslüm Yakisan, Regionalpräsident für die DACH-Region vertreten.
Auch Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner, die Wirtschaftssenatorin und BVG-Aufsichtsratsvorsitzende Franziska Giffey und Verkehrssenatorin Ute Bonde wollten sich diesen Termin nicht entgehen lassen.
Bis die „Urbanliner“ der BVG allerdings durch die Hauptstadt rollen, dauert es noch etwas. Ab dem 1. Quartal 2025 werden sie nach und nach auf der M4 zum Einsatz kommen. Noch brauchen die Fahrgäste also etwas Geduld, bis die Tram mit 312 Plätzen, grünen und roten LED-Streifen an den Türen, extra Plätzen für kleine Menschen und vielem mehr den Betrieb aufnimmt.
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Sobald die längsten Straßenbahnen in der Geschichte der BVG aber losfahren, dürften es die Fahrgäste sofort merken! Immerhin heben sich die Fahrzeuge deutlich von den anderen Straßenbahnen ab.