Berlin befindet sich im Ausnahmezustand. Das Ereignis des Jahres, die Fußball-Europameisterschaft, beginnt in einer Woche und es müssen noch viele Vorkehrungen getroffen werden. Auf der Fanmeile vor dem Brandenburger Tor wird der Kunstrasen ausgelegt. Parkzonen rund um das Olympiastadion werden abgesperrt und die Polizei trainiert für den Ernstfall. Auch die BVG hat jetzt wegen der EM große Änderungen angekündigt.
Um Gedränge zu verhindern, erhält eine wichtige Linie eine andere Linienführung. Tausende U-Bahn-Fahrgäste müssen sich umstellen.
BVG: Große Veränderungen für die EM
Die BVG trifft die letzten Vorkehrungen für die EM, damit die feiernden Fußballfans entspannt zum Olympiastadion gelangen. Stimmung statt Gedränge lautet das Motto an den Bahnhöfen. Aus diesem Grund haben die BVG-Mitarbeiter Begrüßungen in allen Landessprachen aufgenommen, damit sich alle Fahrgäste wohlfühlen. Zu hören sind die Ansagen an den Spieltagen entlang der U2 und U1.
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Bei der letzteren gibt es zusätzliche Änderungen. Für die An- und Abreise zum Olympiastadion bekommt die Linie U1 zeitweise eine andere Linienführung. Spielen die Mannschaften in Berlin, fährt sie ab dem Nachmittag bis zum Abend zwischen Warschauer Straße und Olympiastadion.
„So werden die nächsten Wochen zum Sommermärchen 2024“
Die Züge fahren im 10-Minuten-Takt. Die U2 fährt alle 5 Minuten bis zum Stadionbahnhof (alle 10 Minuten weiter bis Ruhleben) und bis in den späten Abend im dichten Takt. Auf dem Abschnitt zwischen Wittenbergplatz und Olympiastadion fahren somit 18 U-Bahnen pro Stunde.
Die U1 zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße pausiert in diesen Zeiten. Fahrgäste können auf diesem kurzen Abschnitt auf die Linienbusse der Linien M19 und M29 ausweichen.
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Damit die feiernden Fußballfans bei guter Laune gehalten werden, legt ein DJ an den BVG-Bahnhöfen auf. Für gute Stimmung ist also bestens vorgesorgt.
„Ihr könnt entspannt feiern, wir fahren euch. So lautet während des gesamten Turniers die Devise“, sagt BVG-Vorstandsvorsitzender Henrik Falk. „Das Wichtigste bei allem ist: Bleibt freundlich und gelassen – auch wenn es mal etwas voll wird. So werden die nächsten Wochen zum Sommermärchen 2024.“