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BVG: Schock für Anwohner – DIESE Haltestelle soll jetzt umbenannt werden

Namensänderungen sorgen in Berlin immer wieder für große Diskussionen. Eine weitere BVG-Haltestelle soll jetzt umbenannt werden.

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© imago images/A. Friedrichs

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Egal ob Straßennamen oder Haltestellen in Berlin umbenannt werden sollen. Die Entscheidung stößt bei manchen immer auf Kritik. Wie zum Beispiel die bekannte BVG U-Bahnstation Mohrenstraße, die nach Rassismuskritik umbenannt werden sollte. Die Diskussion hat vor allem bei Traditionalisten für Empörung gesorgt. Die wollten von der vorgeschlagenen Glinkastraße nämlich gar nichts wissen.

Jetzt soll eine weitere BVG-Station umbenannt werden, was sowohl bei Anwohnern als auch bei Fahrgästen ebenfalls wieder für Furore sorgen könnte. Dieses Mal geht es um keine U-Bahnstation, sondern um eine Bushaltestelle.

BVG: Um diese Haltestelle geht es

Wenn es nach der SPD und dem Bezirksamt geht, soll die Bushaltestelle Melanchthonplatz in Spandau, an der die Linien 131, 134 und 135 verkehren, umbenannt werden. Und zwar in „Platz der Weißen Rose“.


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Wer sich erinnert, dabei handelte es sich um die studentische Widerstandsgruppe gegen die Diktatur des Nationalsozialismus. Die ermordeten Geschwister Scholl waren die bekanntesten Mitglieder. Der Name liegt nahe, weil sich der Platz der Weißen Rose in der Nähe der Haltestelle befindet.

Das Bezirksamt stimmt dem Anliegen zu und hat deswegen die BVG kontaktiert. Die ist jetzt zu einer Entscheidung gekommen.

DAS sagen die Berliner Verkehrsbetriebe

„Die BVG hat mitgeteilt, dass der angedachte Name zwar ein ’sehr passender Haltestellenname‘ sei. Der Platz der Weißen Rose läge jedoch an keiner der aktuellen Haltestellen. Die Bushaltestellen mit der Bezeichnung „Melanchthonplatz“ befänden sich zentral rund um den Melanchthonplatz und „haben somit den bestmöglichen Namen im Sinne der Fahrgastinformation und räumlichen Orientierung“, erklärt der Grünflächenstadtrat Thorsten Schatz (CDU) nach einem Bericht des „Tagesspiegels“.


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Es bleibt also alles so, wie es ist. Die BVG stellt aber klar, dass sie sich den Namen vormerken würden, falls neue Haltestellen gebaut werden würden.

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