Veröffentlicht inVerkehr

BVG: Fahrgäste müssen sich umstellen – hier herrscht wochenlang Stillstand

Die BVG vernetzt Berlin auf der Schiene, der Straße und dem Wasser. Doch im Norden müssen die Passagiere jetzt mehr Zeit mitbringen.

BVG
© IMAGO/Jürgen Ritter

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Die BVG zählt zu den wichtigsten Verkehrsanbietern in Berlin. Denn mit Tram, U-Bahn, Bus und Fähre bietet das Unternehmen eine ganze Reihe von Möglichkeiten an, in der Hauptstadt von A nach B zu kommen. Gerade für kurze Wege zur Arbeit oder in der Freizeit oft das ideale Mittel.

Doch nicht immer läuft dabei alles rund. Das liegt zum einen daran, dass es in dem komplexen Netz leicht zu technischen Störungen kommen kann. Zum anderen müssen die Schienen immer wieder instandgesetzt werden. So jetzt auch im Berliner Norden.

Bauarbeiten: Diese BVG-Linien sind betroffen

Wer in Pankow häufig mit der Tram fährt, muss in den kommenden Wochen genau hinschauen. Denn zwischen dem S- und U-Bahnhof Pankow und der Guyotstraße kündigte die BVG jetzt Bauarbeiten an. Auf dem Abschnitt komme es daher zwischen dem 22. Juli und dem 24. August zu erheblichen Einschränkungen.

+++ Berliner Tiertafel kämpft ums Überleben – „Kosten wachsen uns über den Kopf“ +++

Davon sind die Tram-Linien M1 und 50 betroffen. Die M1 verkehrt demnach nicht zwischen den Stationen Grabbeallee/Pastor-Niemöller-Platz und Rosenthal Nord. Auf diesem Streckenabschnitt empfiehlt die BVG ihren Fahrgästen, die umgeleitete Linie 50 zu nehmen. Doch auch die fährt nicht die komplette Strecke.

Hier geht es auf der Schiene gar nicht weiter

Auf dem Stück zwischen dem S- und U-Bahnhof Pankow und der Guyotstraße ist aufgrund der Bauarbeiten nämlich kein Durchkommen für die Straßenbahnen. Hier setzt die BVG in dem Zeitraum einen Ersatzverkehr mit Bussen ein. Der wird als Buslinie 50 verkehren und die Tram-Strecke abfahren.



Auf die Fahrgäste kommt in dem Bereich nun also einiges zu. Immerhin werden die Bauarbeiten der BVG fast einen ganzen Monat andauern. Beim Ersatzverkehr mit Bussen gilt außerdem stets zu bedenken, dass die Fahrzeuge weniger Kapazitäten bieten als die Trams – vor allem, was die Mitnahme von Kinderwagen und Rollstühlen angeht.