In Berlin werden immer mehr Wege mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt. Die Angebote von BVG und S-Bahn Berlin bieten vor allem innerhalb des Rings ein engmaschiges Netz aus Bahnen und Bussen.
Die können zu den Stoßzeiten auch mal richtig voll werden. Im Sommer ist es dazu meist richtig heiß und das bringt oftmals auch noch eine unschöne Begleiterscheinung mit sich, die viele Berliner nur zu gut kennen.
BVG und S-Bahn Berlin: Passagier regt sich auf
Denn vor allem im Sommer riecht es in vielen U- und S-Bahnen immer wieder ziemlich übel. Immer wieder machen daher Berliner ihrem Unmut im Netz Luft, so wie ein User auf der Plattform Reddit. „Natürlich kann man im Sommer mal stinken, aber der Gestank nach einem heißen Sommertag und wie manche Leute stinken sind zwei unterschiedliche Sachen“, schreibt er. Vor allem der Gestank nach altem Schweiß und altem Alkohol sei „einfach zum Kotzen“.
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Viele andere User pflichteten dem User bei, erklärten, dass sie aus diesem Grund im Sommer oftmals aufs Rad umsteigen würden, auch wenn das in Berlin natürlich gefährlich sei.
Angst vor Zugluft zu groß
Andere wiederum machten für die Gerüche nicht nur die jeweiligen Quellen verantwortlich, sondern auch die Menschen, die dafür sorgen würden, dass der Gestank Berlins S- und U-Bahnen nicht verlässt. So schrieb ein User: „Und die ältere Damen machen noch die Fenster in der S-Bahn zu, weil ‚es zieht‘.“
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Einige berichten, dass es ihnen schon mehrfach passiert sei, dass sie ein Fenster in der S-Bahn öffnen wollten und dafür von anderen Fahrgästen böse angeguckt wurden. Ein User berichtete: „Eine ältere Dame ruft der am Fenster stehenden Frau zu, dass sie das Fenster schließen soll. Die weigert sich, weil es knallheiß ist. Die ältere Dame zieht sich daraufhin demonstrativ ihre Jacke über den Kopf.“
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Der Mythos der schädlichen Zugluft hält sich offenbar wacker – und scheint einigen Leuten gewichtiger als teils penetranter Schweißgeruch.