Die BVG betreibt in Berlin die Busse, U-Bahnen, Straßenbahnen sowie Fähren. Ein umfangreiches Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln, dass seinen Preis hat und den Fahrgästen nicht kostenlos zur Verfügung steht.
Mitfahrt gibt es nur mit gültigem Fahrschein, so die Regel. Doch daran halten will sich natürlich längst nicht jeder in der Hauptstadt. Schwarzfahrer gehören daher zum Alltag – und sorgen nicht selten für Aufsehen, wie kürzlich auch ein Fall aus dem Bus der Linie M27 zeigt.
BVG: Schwarzfahrer war ein Tier
Nicht nur für die Kontrolleure der BVG gehören Personen ohne Fahrschein zu einem jeden Arbeitstag, auch für die Fahrgäste ist es nichts Neues, dass einige Mitfahrende sich die Kosten für ein Ticket offenbar sparen wollen.
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Und so kommt es eigentlich bei jeder Fahrkartenkontrolle zur Entlarvung von oft nicht nur einem Schwarzfahrer. Auf frischer Tat ertappt zu werden, gefällt dabei nicht jedem und so entstehen teils heftige Wortwechsel.
Sie beendeten die Schwarzfahrt der Katze
Allerdings natürlich nicht immer, wie auch ein Fall in einem Bus der Linie M27 zeigt. Dort war vor einigen Tagen nämlich ein seltener Schwarzfahrer unterwegs. Es handelte sich nicht um einen Menschen, sondern um einen tierischen Mitfahrer.
https://x.com/polizeiberlin/status/1795785220676833405
Genauer gesagt um eine Katze. Das schwarz-weiße Tier wollte offenbar auch einmal in den Genuss einer Busfahrt in Berlin kommen und stieg daher in ein Fahrzeug der BVG. Beamte der Berliner Polizei beendeten den Ausflug des Stubentigers aber schnell und nahmen ihn mit auf eine Polizeistation.
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Dort holte wenig später die Besitzerin ihr entlaufenes Haustier ab und nahm es mit nach Hause. Die Katze war Anfang Mai durch ein Fenster nach draußen gelangt und seither verschwunden, wie die Polizei bei „X“ erklärte. Jetzt ist sie wieder auf gewohntem Terrain.