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BVG: Drei Mitarbeiter wollen es wissen – es geht um alles

Die BVG stellt für viele Menschen in Berlin das wichtigste Verkehrsmittel dar, doch sie ist auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.

© IMAGO/Jürgen Heinrich

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Die BVG ist für viele Berlinerinnen und Berliner unersetzlich, wenn es darum geht, den Alltag zu bewältigen. Mehr als eine Milliarde Passagiere hatten die Verkehrsbetriebe im Jahr 2023 an ihr Ziel gebracht – Tendenz steigend.

Über Berlin hinaus bekannt geworden ist die BVG durch ihre Social Media Kampagne „Weil wir dich lieben“. Und auch in einem anderen Bereich, engagiert sich das ÖPNV-Unternehmen auch abseits des eigentlichen Geschäfts. Im September geht es für drei Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe um alles.

BVG ist bei der Tram-EM dabei

Denn am 14. September steigt in Frankfurt am Main die inzwischen bereits 11. Tram-EM. Dabei treten 26 Teams aus 22 Nationen in unterschiedlichen Tram-Wettbewerben gegeneinander an. Und eines dieser Teams kommt aus Berlin – von der BVG, wie Unternehmenssprecher Markus Falkner gegenüber BERLIN LIVE bestätigte. Es sei ein „Highlight für die Straßenbahner*innen aus ganz Europa“, an dem sich das Unternehmen seit Jahren beteilige.

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Wie alle Teams besteht auch das der BVG aus drei Mitarbeitern. Konkret: Einer Fahrerin, einem Fahrer und einem Teamchef. Diese messen sich dann in Wettbewerben wie der besten Durchführung einer Notfallbremsung, „Tram-Billard“, Feuer löschen oder der Disziplin „Seitlicher Abstand“, bei dem es um die richtige Einschätzung der Tram-Breite geht.

BVG sieht Tram-EM positiv

Und dort geht es für sie dann um alles. Denn im vergangenen Jahr landete das Berliner Team bei der Tram-EM in Wien auf dem 21. von 25 Plätzen. In Frankfurt soll das Team dann besser abschneiden.

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Die BVG unterstützt die Teilnahme ihrer Mitarbeiter übrigens. Es sei „eine tolle Werbung für das Verkehrsmittel Straßenbahn und natürlich auch für den Beruf“, so Falkner. Vor Ort sei der Austausch mit den internationalen Straßenbahnfahrerinnen und -fahrern zudem sehr bereichernd.


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Übrigens: Auch Berlin war schon einmal Ausrichter der Tram-EM – und zwar bei der fünften Ausrichtung im Jahr 2016. Auf dem Betriebsbahnhof in Lichtenberg. Bei der Ausgabe konnte das Team aus Budapest den Wettbewerb für sich entscheiden.

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